Hosni Mubarak, wer kommt, wenn er geht?

Präsident Hosni Mubarak regiert das Land seit 1981. Wegen des Mordanschlages auf seinen Vorgänger hat er Notstandsgesetze erlassen, die die Verfassung aushebeln. Ägypten hat wegen des Suez-Kanals enorme Bedeutung für die Weltwirtschaft. Die Touristengebiete am Roten Meer sind ebenfalls eine wichtige Einnahmequelle. Die Bevölkerung ist jedoch sehr arm und leidet unter den massiven Preissteigerungen um mehr als 12.8 Prozent (2010). Die islamistische Muslimbruderschaft ist offiziell verboten, aber die stärkste Oppositionsbewegung im Land. (Zeit.de)
Ein guter Kommentar von : fatih_sultan_mehmet in der“Zeit“:
„Wohin führt der Weg“
das in meinen Augen wahrscheinlichste Szenario ist nun ein Militärputsch. Das ägyptische Militär hängt am Tropf Washingtons. Es wird Mubarak samt Suleiman stürzen, eine kommissarische Übergangsregierung ausrufen, in den nächsten Monaten von einer einzuberufenden Kommission eine neue Verfassung ausarbeiten lassen, selbige dem Volk zum Referendum vorlegen und die Macht nach auszuschreibenden Wahlen wieder in zivile Hände übereignen. Der ganze Prozess kann etliche Monate dauern (In der Türkei hatte es nach dem 80-er-Putsch drei Jahre gedauert).“
Was man gestern abend sehen mußte, war das häßliche Antlitz eines typisch unbelehrbar,selbstherrlichen Diktators.Er wird verschwinden und wir  als Christen an das,  wie es einmal der
ehemalige Bundespräsident Gustav Heinemann gesagt hat: „Unsere Freiheit wurde
durch den Tod des Sohnes Gottes teuer erkauft. Niemand kann uns in neue Fesseln
schlagen, denn Gottes Sohn ist auferstanden. Lasst uns der Welt antworten, wenn sie uns furchtsam machen will: Eure Herren gehen – unser Herr aber kommt!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.