Lady Gaga provoziert Christen zu Ostern mit ihrem „Judas“ Song.

Wie unheimlich (un)passend: Am Karfreitag erscheint Lady Gagas neue Single mit dem Titel „Judas“. Lady Gaga (25), Popstar, erzürnt mit ihrem neuen Song „Judas“ Christen auf der ganzen Welt. Die Sängerin (Lady Gaga ist zu 99 Prozent keine Musik) bemächtigt sich immer wieder christlicher Inhalte, um ihren bestenfalls unspektakulären Discopop, der zwar ohrwurmig daherkommt, sonst aber keinerlei Gebrauchswert aufweist, zu vermarkten. Für viele ist sie schlicht  eine musikmachende Skandal produzierende Firma mit gelegentlicher musikalischer Unterbrechung ( mit Betonung auf brechen ). In dem am Freitag veröffentlichten Song mit dem Titel „Judas“ singt Lady Gaga über eine Beziehung zu dem Jünger, der nach dem Bericht der Bibel Jesus an seine Häscher verriet. In dem Liedtext heißt es unter anderem: „Jesus ist meine Tugend und Judas ist der Dämon, an dem ich hänge…/ Oh, Baby, er ist so grausam,/ aber ich liebe Judas immer noch, Baby.“ Sind wir sicher, daß Lady Gaga nicht doch die älteste, uneheliche Tochter von Madonna ist? Auf jeden Fall ist diese arme Person die letzte Melkkuh des Musikindustrie Komplexes und verseucht ihre pubertären und postpubertären Konsumenten mit Blasphemie als Unterhaltung.
Lady Gaga geht gar nicht, schon gar nicht an Ostern! Das ist „MusikFastFood“ für die untersten Schublade. Das kann man nur den dummen Kids und Fans verkaufen, die sowieso mit dem Strom schwimmen wie tote Fische. Dagegen ist ja unsere  Meyer-Landruthin wirklich eine ernst zu nehmende Künstlerin. Bei diesem derart „gut“ plazierten, auffälligen und aufgepolsterten  PR-Skandal könnte man doch glatt intolerant werden, oder? .Ich hoffe für Stefani Gabriella Germanotta, daß sie von der Pop-Maschinerie nicht irgendwann eiskalt fallen gelassen wird und sie nicht mehr weiß, wohin mit sich. Judas, der echte Verräter von Jesus wurde auch kalt allein gelassen, als er in große innere Not wegen seines Verrats gekommen war.
„Des Morgens aber hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volks einen Rat über Jesus, daß sie ihn töteten. 2 Und banden ihn, führten ihn hin und überantworteten ihn dem Landpfleger Pontius Pilatus.
3 Da das sah Judas, der ihn verraten hatte, daß er verdammt war zum Tode, gereute es ihn, und brachte wieder die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Ältesten. 4 und sprach: Ich habe übel getan, daß ich unschuldig Blut verraten habe. 5 Sie sprachen: Was geht uns das an? Da siehe du zu! Und er warf die Silberlinge in den Tempel, hob sich davon, ging hin und erhängte sich selbst.“ (Die Bibel)

Kommentare

  1. ali

    Es klingt wie ein Schauermärchen aus finsteren Zeiten.Für diese Lady Gaga ist offenbar nichts heilig, um ihre so schon gewagten Auftritte noch verschärfen. Die provokante Sängerin soll an Leichen gefallen gefunden haben und sie auf die Bühne holen wollen. Wenn ihre erfolgreiche „Monster Ball Tour“ im kommenden März Las Vegas erreicht, soll es soweit sein. Sie will sich mit Leichen auf der Bühne zeigen. Das hat noch niemand anderes davor gemacht.“ Über Geschmack und künsterische Freiheit lässt sich angeblich streiten, in diesem Fall aber wohl doch nicht. Und immer wenn wir denken, schlimmer geht nimmer, dann lässt sich irgend jemand eine noch gewagtere Idee einfallen, nur, dass diese uns dann wieder als “Kunst” untergejubelt wird!
    Man denke doch nur mal an den Biss von Ozzy Osbourne in die lebende Fledermaus. Er stand zwar massivst unter Drogen und war mit mindestens 2 Flaschen Schnaps abgefüllt, aber immerhin, er HAT ES GETAN, mitten auf der Bühne! Und seine Fans lieben ihn trotzdem 😉
    Ich bin schon gespannt, wann mal jemand mit echten menschlichen Armen oder Beinen auf der Bühne jongliert, am besten noch frisch auf der Bühne amputiert! Unvorstellbar, ja! Aber machbar.
    Freundliche christliche Grüße
    ali

  2. Anonym

    Sehr geehrter Blogger,

    also alles in Allem kann ich Ihre Aufregung über das Lied “Judas” der Künstlerin – und ja, ich nenne sie wirklich Künstlerin – Lady
    Gaga, ja verstehen.
    Aber dass sie in Ihrer öffentlichen Meinung diese Frau derart erniedrigen, kann ich wiederum nicht verstehen. Immerhin hat diese Frau Musik studiert und weiß ziemlich genau, was sie tut.
    Das, was Sie hier betreiben ist Rufmord – den Sie betreiben, weil diese Frau nicht in die Ideale des Christentums passt. Soll sie doch singen, was sie möchte.
    Blasphemie ist nichts Strafbares und deshalb auch nichts, worüber man sich allen Ernstes derart aufregen und Personen, die sich künstlerisch betätigen, derart niedermachen sollte. Kritik ist gut – solange sie nicht persönlich wird, wie in Ihrem Fall.
    In diesem Sinne,

    freundliche Grüße.

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