Die Maya, Das Jahr 2012 kommt in Gottes Plan nicht nur nicht vor, Gott vermeidet es explizit, irgendeine Zeitangabe für das Ende der Zeiten zu machen.

Die Maya waren ein Volksstamm aus Mittelamerika, dessen Blütezeit ungefähr zwischen 600 und 900 n.Chr. lag. Die Maya waren bekannt für ihre kulturellen Errungenschaften. Unter anderem verfügten sie über ein ausgeklügeltes Kalendersystem. Eigentlich hatten die Maya drei Kalender:

  1. – den Haab Kalender: Dieser Kalender ist mit unserem vergleichbar. Er orientiert sich an der Umkreisung der Erde um die Sonne. Nach 365 Tagen ist eine Umkreisung vollendet, daher verfügt auch der Haab-Kalender über 365 Tage
  2. – den Tzolkin Kalender, der zu rituellen Zwecken genutzt wurde. Dieser Kalender umfasste 260 Tage und orientierte sich nicht erkennbar nach wiederkehrenden astronomischen Ereignissen. Die Maya waren ein Volk des Götzendienstes. Sie verehrten mehrere Götzen, die sie für die verschiedensten Dinge wie z.B. die Ernte verantwortlich machten. Der Tzolkin Kalender kann sich also an der Zahl bestimmter Götzen orientiert haben
  3. – die lange Zählung. Mit diesem Kalender konnten längerfristige astronomische Berechnungen angestellt werden und die Geschichtsschreibung fortgeführt werden.

Da der Haab Kalender 355 Tage umfasste und der Tzolkin Kalender 260 Tage war eine Kalenderrunde 18980 Tage lang (kgV von 365 und 260), das sind 52 Jahre nach unserem Kalender. Die derzeit laufende Periode des Mayakalenders endet am 21.12.2012 (nach anderen Berechnungen auch am 23.12.2012). Daher erwarten Esoteriker für diesen Tag den Beginn eines neuen Zeitalters auf Erden.

Dies wird sich jedoch als vergebliche Hoffnung erweisen. Die Maya werden heute in Esoterik-Kreisen gerne verklärt und als Volk dargestellt, welches um die kosmischen Gesetzmäßigkeiten wusste. Die Maya waren in Wahrheit aber ein sehr kriegerisches Volk, das auch vor Menschenopfern nicht zurückschreckte. Auch untereinander führten die Maya oft Krieg. Besondere Bedeutung bei den Mayas hatte der Schlangengott Kukulcan oder auch Quetzalcoatl genannt. Siehe dazu auch dieser Text aus der Ankündigung des 2012-Kongresses in Hamburg:

Die Schlange ist aus der Bibel bestens bekannt, es ist niemand anderes als Satan, der Verführer der Menschheit:

„Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.“ (Offenbarung 12,9)

Der gegenwärtige 2012-Boom der Newage und Esoterik-Szene hat also einen klaren Ursprung: Satan. Er will uns das Märchen von einem neuen Zeitalter auftischen. Denn der Teufel weiß, dass Gott ganz andere Pläne hat. Gott nennt bewusst kein Datum für das Wiederkommen Christi, welches in der Tat eine Wende in der Menschheitsgeschichte darstellen wird:

„Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.“ (Matthäus 24,36)

Es wäre daher fatal, auf das Jahr 2012 zu setzen. Damit würden wir uns in einer falschen Sicherheit wiegen. Der Teufel weiß, dass er nicht mehr viel Zeit hat. Er versucht es mit Täuschung über Täuschung. Ein Baustein in seiner Strategie ist das Jahr 2012. Wer sich allein auf dieses Jahr fokussiert, verpasst womöglich rechtzeitig die Gelegenheit, seinen Frieden mit Gott zu machen. „Lasst euch versöhnen mit Gott“ heisst es im Neuen Testament (2. Korinther 5,20). Das ist eine Aufforderung ins Jetzt hinein. Im Jahr 2012 kann es vielleicht schon zu spät sein. Gott hat jedem Einzelnen von uns seine Hand gereicht, als er Jesus Christus in unsere Welt sandte und für unsere Verfehlungen am Kreuz sterben ließ. Jetzt wartet der auferstandene Jesus darauf, dass auch wir einschlagen. Dieses Angebot gilt jetzt. 2012 ist ohne Relevanz, es ist ein Täuschungsmanöver. Lassen Sie sich nicht täuschen, reichen Sie Jesus Ihre Hand. Jetzt.

Jesus Christus:

Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint. (Lukas 12,40)

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