“Nicole, beug dich nach unten, noch tiefer, zeig’ deine Brust, zieh den Bauch ein”

„Nicole Weider war Model für die Unterwäsche-Marke „Victoria’s Secret“ und ließ sich für Magazine wie „Maxim“ und „Esquire“ ablichten, als sie in eine Depression fiel. Sie habe sich durch die Arbeit erniedrigt gefühlt, erinnert sie sich in einem Interview mit dem christlichen Sender CBN. Wörtlich sagt sie: „Der Photograph hat gesagt: ‚Nicole, beug dich nach unten, noch tiefer, zeig’ deine Brust, zieh den Bauch ein. Ich habe mich nur noch schlecht gefühlt.“Die Modeindustrie nütze den weiblichen Körper aus, um Profit zu machen, wirft Weider den Verantwortlichen vor. „Die Menschen haben keine Vorstellung, was Mädchen tun um berühmt zu werden“, sagt Weider gegenüber LifeSiteNews. Sie habe selbst erlebt, wie Prominente ihr Leben ruiniert und ihre Werte verraten hätten, um in den Schlagzeilen zu bleiben, fährt sie fort.

Im Alter von 23 Jahren fiel Weider dann in eine tiefe Depression. Ein christlicher Freund habe sie dazu ermuntert, Jesus um Hilfe zu bitten. «Ich sagte einfach nur: ‚Gott, zeige mir, dass es einen besseren Weg gibt.‘ Ich nahm Jesus als Herrn an. Gott erneuerte meinen Geist. Mir wurde klar, dass ich für einen grösseren Zweck auf dieser Erde bin.» Einen Teil dieses Zwecks sieht sie darin, jungen Mädchen eine gesunde Selbstwahrnehmung zu vermitteln. Dazu verfasst sie Artikel auf ihrem Weblog «Project Inspired». «Ich möchte den Mädchen sagen, dass sie schön und perfekt sind, wie Gott sie geschaffen hat, und dass sie zu einem bestimmten Zweck hier auf Erden sind.» Sie hoffe damit, junge Mädchen dazu zu inspirieren, Mode zu geniessen, aber niemals zu vergessen, dass sie einzigartig sind. Weider arbeitet weiterhin als Model, hat sich aber dagegen entschieden, sich in Unterwäsche oder Bademode zu zeigen. «Ich möchte nicht mehr meinen Körper überall zur Schau stellen. Ich bin jetzt eine verheiratete Frau, und mein Körper ist für meinen Mann da.»https://www.jesus.ch/magazin/lifestyle/211080-dann_fand_model_nicole_weider_sinn_bei_gott.html

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