Red-Bul ist untrinkbar für Christen.

Mit einem Werbespot über Jesus hat der österreichische Getränkehersteller „Red Bull“ (Fuschl am See) den Unmut brasilianischer Christen auf sich gezogen. Der Film stellt die biblische Geschichte, in der Jesus über den See Genezareth geht, auf provozierende Weise dar und könnte durch den Nationalen Werberat Brasiliens verboten werden.
In dem Werbespot sind zwei Jünger in einem Fischerboot zu sehen. Sie machen das Energy-Getränk dafür verantwortlich, dass Jesus auf dem Wasser des See Genezareths gehen kann. Jesus weist dies zurück: Man müsse nur pfiffig sein und die Steine zum Betreten finden.
Laut Medienberichten zieht das Erzbistum Rio de Janeiro rechtliche Schritte in Erwägung. Indessen hat das Unternehmen die Anschuldigung, Jesus zu verspotten, mit der Aussage zurückgewiesen, Red Bull habe nur herumalbern wollen: „Wir haben in der Werbung sogar erwähnt, dass Jesus Red Bull nicht zu trinken brauchte, um auf dem Wasser zu gehen.“
Wegen der Verwendung biblischer Passagen in Werbespots ist Red Bull mehrfach aufgefallen. In Italien wurde im vergangenen Jahr ein Werbefilm verboten, in dem Maria und Josef von einem der Weisen aus dem Morgenland einen Behälter mit Red-Bull-Dosen erhalten.
2010 zeigte ein Werbespot, wie Mose und die Israeliten unter dem Slogan „Red Bull verleiht Flügel“ nur dank des Energy-Getränks das Rote Meer überqueren konnten. (idea)

„Und weil Gottes Gebote missachtet werden, setzt sich das Böse überall durch. Und die Liebe
wird bei vielen erlöschen.“ (Mat. 24:12)
„Vor allen Dingen müsst ihr wissen, dass in dieser letzten Zeit Menschen auftreten werden,
die nicht nach Gottes Willen fragen, sondern rücksichtslos nur das tun, wozu sie Lust haben.
Nichts ist ihnen heilig; sie machen sich über alles lustig.“ (2. Petrus 3:4)
„Bevor es mit der Welt zu Ende geht, werden Menschen auftreten, denen nichts heilig ist und
die nur ihren eigenen bösen Trieben folgen.“ (Judas 18)
„Denkt daran: Wenn das Ende dieser Welt vor der Tür steht, wird es schwere Zeiten geben.
Dann werden die Menschen selbstsüchtig, geldgierig, prahlerisch und eingebildet sein. Sie
werden ihre Mitmenschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr
Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, lieblos und unversöhnlich, verleumderisch unbeherrscht
und gewalttätig, sie hassen das Gute, sind untreu und unzuverlässig und aufgeblasen vor
Überheblichkeit. Sie kümmern sich nicht um das, was Gott Freude macht, sondern suchen
nur, was ihre eigene Lust vermehrt. Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber die
kraft wirklicher Frömmigkeit kennen sie nicht.“ (2. Timotheus 3:1-6)

Kommentare

  1. T.

    Die Red Bull Werbung find ich noch harmlos gegen den “Münchner im Himmel”. Irgendwie hat sich der “Engel Aloisius”, der lieber Bier will und im Hofbräuhaus sitzt, statt im “katholischen Himmel” zu sein, so in die Köpfe der Menschen eingepflanzt, daß man mit ihnen gar nicht mehr über den Himmel reden kann. Sie meinen dann, im Himmel würde man nur auf einer Wolke sitzen und mit einer Harfe “Hosianna” singen. So eine pervertierte Meinung haben die Leute dann vom Himmel. Und diese Geschichte ist schon mindestens 20 Jahre alt.

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