NBA – Playoffs: Superstar Dirk Nowitzki gegen Superstar Kevin Durant 98:99

Who is Kevin Durant?  Durant gehört zu den absolut stärksten Spielern in der weltbesten Basketball-Liga.

Kevin Durants (24) Aufstieg ist Kometenhaft. 2008 wurde er in der besten
Basketball-Liga der Welt, der amerikanischen NBA, zum «Rookie of the
Year» («Neuling des Jahres») gewählt; er erreichte im Schnitt 20,3
Punkte pro Spiel.In nur zwei Saisons entwickelte sich der junge Spieler bei den
«Oklahoma City Thunder» zum Superstar und schrieb NBA-Geschichte: Mit
30,1 Punkten im Schnitt wurde er im Alter von nur 21 Jahren jüngster
Topskorer aller Zeiten, wurde ins «All-Star-Team» berufen und wurde zum
zweit wertvollsten Spieler der Liga gekürt. Letzte Saison nun
verlängerte er in Oklahoma mit einem 85-Millionen-Vertrag um fünf Jahre,
erneut wurde er NBA-Topskorer.

Im gleichen Team übrigens spielt der Schweizer Thabo Patrick
Sefolosha aus Vevey, einer der wenigen Schweizer, die den Sprung in die
NBA geschafft haben. Auf den ersten Blick verwundert es, dass Kevin Durant nicht der
Versuchung unterlegen ist, ein abgehobenes, egozentrisches Leben zu
führen. Zumal er im letzten Jahr auch gleich noch einen WM-Titel mit den
USA gewann, an der Basketball-WM 2010 in der Türkei. Sein Team gewann
das Finale gegen den Gastgeber mit 81:64 Punkten und brachte damit den
ersten WM-Titel für die USA seit 1994 mit nach Hause. Mit 38 Punkten im
Halbfinal stellte er den Bestwert des Turniers auf und wurde zum
wertvollsten Spieler der gesamten Endrunde ausgezeichnet.
Sportartikel-Hersteller «Nike» rüstete ihn mit einem über sieben Jahre
laufenden Werbevertrag in der Höhe von 60 Millionen aus. Trotz dem Hype um Reichtum und Ruhm ist Kevin Durant auf dem
Boden geblieben. Im Online-Magazin «beliefnet.com» erklärt der
Ausnahmeathlet: «Es ist nicht einfach, das leugne ich nicht. Deshalb
nehme mich jeweils selbst in die Zange und sage mir, dass dies alles
eines Tages vorbei sein kann.»

Den Massstab finde er im Buch der Bücher: «Die Bibel sagt, dass Gott
die Demut mag und diese versuche ich zu leben. Gerade dann, wenn ich
vor Menschen spreche oder wenn mir Leute sagen, dass ich grossartig
sei.» Dies zum Beispiel dadurch, dass er sich daran erinnere, dass er es
noch besser könne. «Ich arbeite stets an dem, was ich habe. Und ich bin
einfach Christus dankbar für das, was er mir gegeben hat. Mein Geschenk
zurück an ihn ist, dass ich demütig bin und versuche, so hart zu
arbeiten, wie ich nur kann.» Wenn ihm etwas in den Kopf steige, sei
zudem seine Mutter da, die ihn auf den Boden zurück bringe. «Ich habe
das Beste in allen Lagen: die Trainer ihm Team von Oklahoma und meine
Eltern daheim. Ich bin in wirklich guten Händen.» Gott komme an erster Stelle. «Der Glaube war schon in meiner
Familie wichtig. Ich besuchte eine christliche Schule. Und mich
faszinierte stets die Frage, woher wir kommen und wer uns so geschaffen
hat, wie wir sind. Meine Mutter hat mir oft davon erzählt und ich hatte
geistliche Lehrer, die mir Antworten gaben.» Auch vor den Spielen zieht sich Durant zur Besinnung zurück. «Zudem
habe ich einen geistlichen Mentor, mit dem ich mich oft austausche und
der mich auf meinem Weg mit Christus unterrichtet. Mit meinen
Mannschaftskollegen komme ich ebenfalls vor jedem Spiel zusammen und wir
beten füreinander.» Er sei nicht der einzige, der sich vor dem Spiel zur Andacht
zurückzieht, sein früherer Teamkollege Kevin Ollie habe dies ebenfalls.
«Er war unbeschreiblich, er bewegte die anderen dazu, es ebenfalls zu
tun und mehr über den Glauben lernen zu wollen. Er war ein guter Lehrer
und unterrichtete mich, es ebenfalls zu tun. Er half auch mir, meinen
Glauben anderen mitzuteilen und für andere zu beten, laut zu beten, all
diese kleinen Schritte.»https://www.jesus.ch/news/leben/sport/203228-die_bibel_sagt_dass_gott_die_demut_mag.html


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