Kiffen macht gleichgültig! Hasch macht lasch! Mir doch (nicht) egal.

Ok, Rauchen, Saufen, Fernsehen, Fressen ist alles nicht eben förderlich für reges Denken und Handeln. Jetzt bestätigt eine neue Studie die oft als alt und überholt abgelehnte Meinung:

Cannabis ist die meistkonsumierte illegale Droge der Welt. Und sie steht seit Jahren unter einem Generalverdacht: Kiffen macht dumm. Diese Annahme kommt insbesondere dadurch zustande, dass Kiffer beim Rauchen eines Joints häufig ein albernes Verhalten an den Tag legen. Ein Lachkrampf jagt den nächsten, banale Dinge erscheinen plötzlich genial komisch. Und nach der Dröhnung macht sich oft eine gewisse Lethargie breit.
Doch macht Cannabis wirklich dumm? Eindeutig war die Langzeitwirkung nach den Ergebnissen bisheriger Studien aus wissenschaftlicher Sicht nicht. Doch jetzt gibt es eine neue Studie, die weitere Hinweise darauf liefert, dass langjähriges Rauchen von Marihuana die geistigen Fähigkeiten tatsächlich zu beeinträchtigen scheint.
Ein internationales Forscherteam zeichnete dafür den Intelligenzquotienten (IQ) und den Cannabis-Konsum der Testpersonen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter auf. Beim Vergleich der Altersgruppen nahm der IQ am deutlichsten bei Jugendlichen ab, die regelmäßig das Rauschgift inhalierten…..Dabei wirkte sich die Droge stärker auf jene Menschen aus, die bereits im Jugendalter regelmäßig Joints rauchten. Den Berichten ihrer Freunde zufolge hatten diese auch im Alltag mehr Probleme, aufmerksam zu bleiben und sich zu konzentrieren. Selbst bei Studienteilnehmern, die ihren Cannabis-Konsum nach der Jugend reduzierten oder ganz mit dem Rauchen aufhörten, seien die geistigen Fähigkeiten eingeschränkt geblieben, berichten die Wissenschaftler.“ www.spiegel.de/gesundheit…3.html#spCommentsBoxPager

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