“Radikale Christen” sind mal wieder schuldig. So einfach geht das.

„Wer steckt alles hinter dem islamfeindlichen Schmähvideo, das die schweren Unruhen in der islamischen Welt ausgelöst hat? Als mutmaßlichen Drahtzieher wollen die US-Behörden einen radikalen Christen mit krimineller Vergangenheit ausgemacht haben. Den Auftrag für die Dreharbeiten erhielt offenbar ein Regisseur aus der Porno-Branche.“ www.focus.de/politik/ausl…-video-an_aid_820636.html

War nicht Anders Behring Breivik  auch ein „radikaler, rechter Christ? Radikal“… so so. Also radikale Christen produzieren dämliche und schlecht gemachte Internetvideos. Radikale Moslems töten Botschafter und zerren sie durch die Straßen. Wenn dieser Vergleich der „Radikalität“ nicht mal für sich selbst spricht. Täglich werden Christen wegen ihres Glaubens getötet, täglich produzieren Fernsehsender in der Arabischen Welt übelste antisemitische Filme und hetzten gegen Juden, aber diese „Christen“ sollen „radikal“ sein, weil sie der Welt vor Augen führen, was in diesen Ländern vor sich hin brodelt. Und die liberale Presse meint, es läge am pyromanischen Brandstifter. In Australien hält ein kleines Kind ein Plakat mit der Aufschrift „behead those who insult the prophet“ hoch und die unscheinbare Mutter steht daneben. Unfassbar! Auf bekannten islamkritischen Seiten wird seit Wochen berichtet, dass Salafisten aus Deutschland und anderen europäischen Ländern Europa verlassen. Nun ist das Rätsel gelöst. Sie haben Europa verlassen, um die gewalttätigen Proteste zu organisieren. Die ganze Angelegenheit wurde, ähnlich wie bei den Mohammed-Karrikaturen, von langer Hand geplant und ausgeführt. Der Film ist eigentlich egal, es handelt sich um den Krieg der Kulturen. Schlimm finde ich wie Amerika und Europa reagieren. Anstatt die Meinungsfreiheit zu verteidigen, wird versucht unsere Rechte einzuschränken. Egal, ob der Film schlecht ist, wir haben das Recht ihn zu zeigen und zu sehen. Wer so reagiert wie Innenminister Friedrich hat das falsche Amt, er sollte eine Zensurbehörde leiten. Soweit sind wir schon, dass El Kaida jeden dem Kopf abhaut der den Islam wie auch immer kritisiert. In unserer Gesellschaft gilt Meinungsfreiheit.

Kommentare

  1. Meinungsfreiheit u. Blasphemie

    Natürlich kann man auf das Recht der Meinungsfreiheit pochen wie du es hier auf dem Blog schreibst.
    Aber wie wir sehen, ist die heutige Meinungsfreiheit auch nicht mehr harmlos; wenn wir als Christen meinen, diese Art von Meinungsfreiheit, in der Mohammed in Schmähfilmen als Homosexueller, Pädophiler…etc. dargestellt wird, müsse geschützt werden, dann müssen wir auch uns damit abfinden jederzeit die gleichen Blasphemien über unsere Religion zu dulden. Nun, wenn du diesen Film über Mohammed “Unschuld der Muslime” als Christ befürwortest, dann nehme ich auch an, daß du solche Filme wie “Das Leben des Brian” ebenfalls befürworten tust. Nun, ich als Christ sehe die Sachen etwas anders, ich finde es durchaus Weise wen der Innenminister sich gegen einen Verbot entscheidet.

  2. Diana Fischer

    Ich bin ja auch dafür, die Meinungsfreiheit so gut es eben geht zu verteitigen,aber wäre es nicht trotz allem besser und sinnvoller gewesen niemand hätte leichtfertig so einen Film gedreht und veröffentlicht, da die Folgen ja offensichtlich sind, und Unbeteiligte jedesmal so eine Aktion mit ihrem Leben bezahlen müssen? L.G.: diana.

  3. ali

    Für Mohammed war der Islam von Anfang
    an eine Ideologie und ein Instrument, um zusammen mit seinen arabischen
    Nomadenstämmen, fremde Gebiete zu erobern und fremde Völker zu unterwerfen. Dass
    Mohammed kein Friedensbringer war, sondern andere Völker erbarmungslos
    abschlachten lies, zeigt das Massaker am jüdischen Volksstamm „Banu Quraiza“

  4. Euro1957

    Lesen wir doch einmal das Grundgesetz! So geht das nicht! Jeder hat das Recht Religionen zu kritisieren. Auch den Islam! Wenn einer sagt er glaubt nicht daran, dass Mohammed ein Prophet ist, dann ist das sein gutes Recht!
    Würde jemand im Ausland eine Bibel verbrennen, würde ihm keiner die Einreise verweigern.

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