Am 1. Oktober 1982 stürzte Helmut Kohl Helmut Schmidt und wurde Kanzler.

Es wurde viel über ihn gelästert, er wurde alles Mögliche gennant: „Bimbes“, „Birne“, „den Dicken“. Die linken Medien haben keinen Hehl aus ihrer brutalen Verachtung ihm gegenüber gemacht. Den rechten Konservativen dagegen war er wiederum zu schwach und zurückhaltend, zu „unfähig“.
Und am Ende war Helmut Kohl 16 Jahre Kanzler, wird als Kanzler der Einheit und Vater Europas in die Geschichtsbücher eingehen. Das werden seine Gegner nie verdauen! Schließlich musste ihn sogar Wolf Biermann im Deutschlandfunk dafür loben, dass er 1989 mutig und umsichtig agierte – im Gegensatz etwa zu den linken DDR-Verehrern.
Beim Festakt zu seinem 80. Geburtstag vor zwei Jahren meinte der Altbundeskanzler: „Der liebe Gott hat es gut mit mir gemeint.“ Jetzt hoffe er aber auch, noch ein paar Jahre erleben zu dürfen. Eines Tages wird aber auch er  seine Knie vor dem allmächtigen Herrn beugen müssen. Demjenigen Menschen, der dies jetzt schon tut, verspricht Gott in seinem Wort das ewige Leben. Dieses Glück wünschen wir jedem Leser dieser Zeilen und natürlich ganz besonders dem betagten Altkanzler Helmut Kohl.

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