Dirk Bach ist gestorben. Ihm war nichts heilig. Der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands hat einen prominenten Namen verloren.

Dirk Bach ist nicht mehr, ein wahrer Betroffenheitstsunami schwappte durch die aufgescheuchten Promis, Medienmacher und gewöhnlichen Massenfans. Wie viele haben über seine genialen und nicht selten gotteslästerlichen Witze, die er mit dem ihm eigenen unvorstellbaren Schauspielertalent vortrug, gelacht? Jetzt ist da tiefe Bestürzung und hilflose Trauer. Den Lachern ist das Grinsen schockhaft ins Gesicht gefrohren. „Dirk Bach war ein boshafter Spötter, ein Erregungsanstoß, ein begnadeter Vorleser, ein schwuler Entertainer voller Selbstironie, ein Schnatterinchen, eine erfolgreiche Unmöglichkeit. Jetzt ist er tot, kaum zu glauben“, heißt es in der „Welt“. Mancher hofft unwissend, dass jetzt im Himmel die Hölle los ist.Aber der Himmel ist nicht RTL. Der Himmel ist und bleibt ein sündlos heiliger Ort. Sein Atheismus zeigte sich deutlich in seiner Kunst. Freche Unzucht und bis zum buchstäblichen Erbrechen ausgelebter Unglaube sind eben enge Verwandte wie  Spaß und Tragik auch. Auch seine immer wieder vorgebrachte Homosexualität ist und bleibt Gott ein Greuel. Das kann jeder in der Bibel selber nachlesen:
Röm 1,24 Darum gab sie Gott durch die Gelüste ihres Herzens der Unlauterkeit preis, so daß sie ihre Leiber entehrten.
25 Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge und verehrten und beteten das Geschöpf an anstatt den Schöpfer, der da hochgelobt ist in Ewigkeit. Amen.
26 Deshalb gab Gott sie schändlichen Leidenschaften preis. Ihre Weiber verkehrten den natürlichen Verkehr in den widernatürlichen.
27 Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in ihrer wilden Gier zueinander. Männer trieben Schamloses mit Männern und empfingen so an sich die verdiente Strafe für ihre Verirrung.
28 Weil sie es verschmähten, Gott anzuerkennen, gab Gott sie ihrer verwerflichen Gesinnung preis, so daß sie taten, was sich nicht geziemt.
29 Voll jeglicher Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, voll Neid, Mordlust, Streitsucht, Arglist und Tücke, sind sie Ohrenbläser,
30 Verleumder, Gotteshasser; Spötter, Verächter, Prahler, erfinderisch im Bösen, unbotmäßig gegen die Eltern,
31 unvernünftig, treulos, lieblos, erbarmungslos.
32 Sie kennen zwar die Satzung Gottes, wonach des Todes schuldig ist, wer solches begeht; dennoch tun sie es nicht nur, sondern spenden noch Beifall denen, die es tun.

Jetzt ist nach Margot Werner, Silvia Seidel und Susanne Lothar der unvorstellbare Dirk Bach die nächste kaum zu ersetzende Show-Größe, die wir in kurzer Zeit tragisch verlieren. Wen bringt das zum Nachdenken? Wer erhebt sich aus dem Fernsehsessel und greift nach ewigen, unverlierbaren Werten?  Du?

Kommentare

  1. Der Tod - ein wunderbares Gut

    Als ich gestern auf der Titelseite von Bild diesen Mann sah, wußte ich nicht Mal wer er ist.
    Nun lese ich bei euch einiges über ihn, und ich muß euch wirklich sagen, daß ich da absolut nichts versäumt habe.
    Gottesläster, Witzbolde, Sprüche-Klopfer, Freche, Schamlose, Spöter…etc. gibt es genug im Fernsehen, in den Medien, Werbungen und sonst überall.
    Ich muß ehrlich sagen, dass mich vieles auf dieser Welt nicht mehr interessiert.
    Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, Anstand, Ernsthaftigkeit, guter Geschmack, Benehmen…und dergleichen, ist, was mich seid meiner Kindheit an immer angezogen hat wie die Gravitationskraft auf der Erde.
    Nun, jeder soll seine Freiheit und Spaß haben – und ich habe sehr viel Freude wenn ich über die Bibel nachsinne, darin lese und mir Gedanken mache über das größte Geheimnis des Lebens.
    Für mich wird der Tod sicherlich nicht mehr ein Feind sein der mir mein Lachen schockhaft im Gesicht erfrieren läßt – ganz im Gegenteil: ich werde mich sehr freuen wenn ich diese Welt verlassen kann in der ich als Freund-Gottes nichts verloren habe.
    Das einzige was ich vermissen werde, wenn ich diese Welt Mal verlassen sollte ist die Natur, denn sie trägt immer noch die Spuren Gottes und verherrlichen Gott. Leider hat der Mensch diese Gabe längst verloren und ist als Spötter, Gotteslästerer, Frechling nur ein langweiliger und trostloser Vorhang der die Herrlichkeit des ewigen Gottes verdeckt.

    Schön, daß es den Tod gibt, ja es ist schön für mich…ob es für andere auch so ist weiß ich nicht, und ob dieser Dirk Bach es auch so empfunden hat oder so empfunden wird weiß ich nicht; nun, jeder soll seinen Spaß und seine Freude haben – für mich ist es Gott der in Christus erschienen ist.

  2. Gute Saat

    Gott … gebietet jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.
    Apostelgeschichte 17,30.31
    Seit frühester Kindheit sind wir gewohnt, eine Wahl zu treffen. Dabei kann es um ganz alltägliche und unbedeutende Entscheidungen gehen oder um wichtige Lebensfragen wie etwa die Wahl des Berufs oder des Ehepartners.
    Bewusste Entscheidungen zu treffen und die moralische Verantwortung dafür zu tragen entspricht auch ganz dem Wesen des Menschen. Gerade diese Fähigkeit ist es, die ihn von allen anderen Geschöpfen unterscheidet und ihn charakterisiert.
    Da kommt die Frage auf: Ist auch der Glaube an Gott und an Jesus Christus eine solche Wahlmöglichkeit? In gewissem Sinn ja, denn Christus will nicht, dass wir uns Ihm nur gezwungen anschließen, sondern erwartet eine bereitwillige Antwort auf seinen Ruf der Liebe. “Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben” (Matthäus 11,28). Er lässt aber die Möglichkeit offen, dass wir uns gegen Ihn entscheiden.
    Als Geschöpfe sind wir allerdings verantwortlich, dem Schöpfer-Gott zu glauben und zu gehorchen. Er hat Rechte an uns, und jeder von uns muss sich einmal vor Ihm verantworten wegen der Haltung, die wir zu Jesus Christus eingenommen haben. Bedenken wir: Wegen unserer Sünden steht unsere ewige Zukunft auf dem Spiel! Doch Christus will unser Retter sein. – Ein Ertrinkender hat eigentlich nicht die Wahl, den Rettungsring zu ergreifen, sondern er muss sich dazu entschließen, sonst geht er unter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.