Der britische Blues-Gitarrist Alvin Lee ist tot.

Während  seiner 50-jährigen Karriere hatte es Lee unter anderem mit George Harrison von den Beatles und Ronnie Wood von den Rolling Stones zu tun. sein unvorstellbarerAuftritt mit Ten Years After beimunvergessenen Woodstock-Festival 1969 machte ihn zu einer Musiker-Legende: „I’m Going Home” wurde als Live-Stück der bekannteste Song von ihm und seiner  damaligen Band Ten Years After. Er ist jetzt nach den Folgen einer Operation verstorben. Alvin Lee veröffentlichte 20 Alben. Seine letzte Platte vom August 2012 hieß „Still On the Road To Freedom”.
Rockmusiker sind suchende Menschen, die Dinge suchen, die ihnen ihre Welt nicht bieten kann. Ihre Musik schreit nach Gott.  Einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Popsongs heißt „Sehnsucht“. Es kommen darin die Sätze vor: „Das Paradies ist abgebrannt. Ich hab Heimweh. Ich will nur weg, ganz weit weg… Ich will raus.“ Warum hören denn Millionen von Fans die Musik ihrer Pop- und Rockidole? Warum strömen sie zu zehntausenden in ihre Konzerte? Weil sie eine Sehnsucht in sich spüren – nach freiem und sinnvollem Leben.
Leider  flüchten zu viele in ihrer traurigen Sehnsucht nach Leben in den Rausch. Alkohol oder Drogen bestimmen und zerstören dann ihr Leben. Bei den meisten Rockmusiker ist es doch so.
Die größte Sehnsucht eines Menschen ist die nach ewiger und echter Liebe. Und die gibt es nur bei Jesus. Er gibt Liebe satt.
„Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir.“ so drückt es ein Psalmsänger in der Bibel aus. Er hat zu Gott nach Hause gefunden. Ob es Alvin Lee erfasst hat, wissen wir nicht.

„Du kannst mit allen Wassern der Philosophie gewaschen sein. Du kannst dich mit Bier oder Schnaps vollaufen lassen und deine Adern mit Drogen vollpumpen. Du kannst aus dem Ozean der Weltreligionen Weisheit schlürfen. Du kannst aus den trüben Tümpeln der Horoskope und Wahrsager saufen. Du kannst das eiskalte Wasser des Atheismus, der Gottesleugnung schlucken – aber deine Seele wird dabei verdursten.“ Theo Lehmann

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