Naturwissenschaftler Prof. Thomas Schimmel: Wissenschaft und Glaube sind keine Gegensätze.

Die Gesetzmäßigkeiten in der Natur können ein Hinweis auf das Wirken eines Schöpfers sein. Dieser Ansicht ist der Naturwissenschaftler Prof. Thomas Schimmel (Foto), Leiter am Institut für Angewandte Physik an der Universität in Karlsruhe. Wie ein Bild auf einen Maler schließen lasse, könne man in der Natur die Spuren eines Schöpfers sehen. Einer der bekanntesten deutschen Physiker, der Nobelpreisträger Werner Heisenberg (1901–1976), habe gesagt: „Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott.“ Nach Worten Schimmels kann man zwar durch die Größe des Universums auch die Größe des Schöpfers erahnen, aber Gott selbst sei mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht erfassbar. Hier führe jedoch die biblische Botschaft weiter. Nach ihr werde Gott selbst in Jesus Christus Mensch und gäbe sich so zu erkennen. Er ist dabei – so Schimmel – „nur ein Gebet weit entfernt“. So wie man erst dann erfahre, ob ein Naturgesetz stimme oder nicht, wenn man es ausprobiere, erfahre man auch Gott nur, wenn man ihn im Gebet bitte, sich im Leben zu zeigen. Einer der Väter der modernen Physik, Max Planck (1858–1947), habe erklärt: „Wissenschaft und Glaube sind keine Gegensätze, sondern sie ergänzen und bedingen einander.“ Schimmel hat mehrfach Wissenschaftspreise erhalten und ist auch Chefredakteur des Beilstein Journals für Nanotechnologie.(idea.de)

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