Friedrich Nietzsche sagte “Der Männer sind wenige: darum vermännlichen sie ihre Weiber.” Aufklärung über Homosexualität.

Der Vater spielt für die gesunde Entwicklung der Jungen eine wesentliche Rolle. Mit seiner starken Präsenz kann er seinen Sohn aus der engen Bindung zur Mutter lösen. Denn Knaben und Mädchen identifizieren sich zuerst mit der Mutter. Sie ist das erste Liebesobjekt. Für den Jungen besteht aber die Herausforderung, sich von der Identifikation mit der Mutter zu lösen und eine Identifikation mit dem Vater aufzubauen.

Hat der Junge einen warmherzigen und verständnisvollen Vater, der sich intensiv mit ihm beschäftigt, kann der Junge die Mutter loslassen. Der Junge braucht den Vater, der ihn bestätigt und ermutigt. Hat er einen abwesenden, kranken oder einen Vater, der ihn abwertet, nicht ernst nimmt oder übersieht, bleibt der Junge bei der Mutter. Die Identifikation mit dem Männlichen ist misslungen. In einem Dossier zur Tagung »Homosexualität« schreiben die Herausgeber:

»Bei ca. 90% der homosexuell Orientierten muss man davon ausgehen, dass sie im Kindesalter in ihren frühesten männlichen Beziehungen Verletzungen erlitten haben. Der Vater war nicht präsent oder die Beziehung zu ihm ist nicht gelungen. Die Gründe dafür liegen beim Vater und beim Sohn. Wie dem auch sei, der Vater ist in jedem dieser Fälle für den Knaben emotional nicht zugänglich. Vielleicht hat der Knabe ein paar Versuche gemacht, sich nach dem Vater ausgestreckt und sich um seine Anerkennung bemüht. Aber er fühlte sich zurückgestoßen, wurde verletzt und hat schließlich frustriert aufgegeben…. Im kindlichen Knaben ist etwas zerbrochen, und er entwickelt ein Verhalten der inneren Distanzierung, nicht nur gegenüber dem Vater, sondern verallgemeinernd gegenüber dem Männlichen und damit auch gegenüber seiner eigenen Männlichkeit.«

Wer diese Entstehung der Homosexualität verstehen will, muss sich den Prozess klarmachen, der hier abläuft. Fachleute sprechen von »innerer Distanzierung« und von »defensiver Abkoppelung« gegenüber dem Vater. Es ist eine ständige Erfahrung in der Arbeit mit Homosexuellen, dass die Beziehung zwischen Vater und Sohn nicht gestimmt hat. Mütter von Homosexuellen haben häufig den eigenen Mann entwertet und negativ beurteilt. Und der Sohn zeigte keine Achtung für den Mann und Vater.

Die Sache wird doppelt problematisch, wenn Mütter ihren Sohn klammern, festhalten und durch Verwöhnung oder Überbeschützung die Männlichkeit untergraben. In der Seelsorge oder Therapie mit Homosexuellen wird immer deutlich,

… dass der Vater fehlte,
… dass der Sohn wenig über ihn berichten konnte,
… dass der Sohn den Vater wie ein Buch mit sieben Siegeln erlebte,
… dass der Sohn wirkliche Identität mit Männlichkeit vermissen ließ.

»Distanziert-abgekoppelte Väter, überinvolvierte Mütter und schüchterner, sehr sensibler Knabe, diese Dreiheit scheint viel offensichtlicher zu Homosexualität zu führen als ein Homosexuellen-Gen.«

Was geschieht mit dem Jungen in der Entwicklungszeit? Die besprochene »defensive Abkoppelung« vom Vater überträgt der Junge auf gleichaltrige Kameraden. Er gehört nicht richtig zu ihnen. Er bleibt auch da auf Distanz. Viele Jungen, die verweichlicht sind, zeigen ein mädchenhaftes Verhalten.

Ich selbst hatte einen jungen Mann in der Beratung, der schon in der Pubertät ausgesprochen homosexuelle Züge zeigte. Sein Vater war Polizeibeamter. Ein ausgesprochener Haudegen. Er wollte aus seinem Sohn einen »richtigen Kerl« machen. Schon im Alter von acht Jahren kaufte ihm der Vater Boxhandschuhe. Der Junge floh zur Mutter, verweigerte sich dem Vater total und erlebte, dass er vom Vater nur noch kritisiert und entwertet wurde. »Du Memme!« schrie der Vater, »flieh nur zur Mutter untern Rock!« Der Junge erlebte sich selbst als schwach, identifizierte sich völlig mit der Mutter und erfuhr sich als Mädchen, das einen »richtigen Mann« suchte. Immer wieder hat der Junge in seiner Entwicklung erfahren, dass er minderwertig sei, fühlte sich nicht zugehörig zu den Jungen seines Alters, erlebte eine Unzulänglichkeit und eine gewisse Unmännlichkeit.

Homosexuell empfindende Jugendliche bemitleiden die raubeinigen Altersgenossen, die frech und aktiv herumtoben, während sie sich eher sauber und gepflegt verhalten. Die männliche Unterlegenheit wird auf den Körper übertragen. Viele kritisieren ihre unmännlichen Körper und demonstrieren eine chronische Unzufriedenheit mit sich selbst. Das Vergleichen mit anderen Männern wird zum Zwang. Viele dieser homosexuell empfindenden Männer sind als Kinder sexuell missbraucht worden. Dieser Faktor verstärkt die homosexuelle Tendenz.

Der amerikanische Forscher Nicolosi, Professor für Psychiatrie und Direktor des »National Association for Research and Therapy of Homosexuality«, beschreibt das Geschehen, das sich in Pubertät und Adoleszenz ereignet, als »erotische Verwandlung« und charakterisiert die sexuelle Anziehung folgendermaßen:

»Wir erotisieren und sexualisieren ja nicht das, womit wir uns identifizieren, sondern das, was uns fehlt und fremd ist. Wir verlieben uns nicht in das vertraute, sondern in das andere. Für den homosexuell Empfindenden ist sein eigenes Geschlecht ein Geheimnis.«

Der homosexuell Empfindende ist also immer auf der Suche nach wirklicher Männlichkeit. Der wirkliche Mann ist aber ein Heterosexueller. So wechselt der durchschnittliche Homosexuelle ständig seine Partner. Die ständig neuen Sexualkontakte sind ein stetes Suchen nach Erfüllung der wirklichen Männlichkeit.
Quelle: Ein klasse Vater, S. 17ff.  zeltmacher-nachrichten.eu

Kommentare

  1. ali

    Man glaubt oft, es ginge nicht mehr noch blöder in diesem Land. Doch man wird fast täglich eines noch Schlechteren belehrt. Die Gehirnwäsche durch die Political correctness wird immer unerträglicher. Die Bibel hilft uns klaren Kopf zu bewahren.

  2. Harald

    Moin Ali,

    feiner Text. Kann ich nur so zustimmen. Das Fehlen von Vaterschaft ist ein flächendeckendes Problem in Deutschland. Ausgelöst von den Weltkriegen und den damit zusammenhängenden Verletzungen. Das Vaterland ist zu einem valterlosen Land geworden. Die Vaterlosigkeit begünstigt aber nicht nur Homosexualität sondern auch die Unfähigkeit zur Relfextion, Suchtproblematiken, Bezeihugnsunfähigkeiten und destruktive Problemlösungskompetenzen wie Gewalt oder Manipulation.

    Danke für diesen Text, er ermutigt mich gerade auch meinen Weg. Ich bin aufgrund meiner Jungenmentaorenausbildung ziehmlich in die Kreise der Gender Szene gekommen. Ich verabschiede mich gerade davon.

  3. Guter Artikel; vielen Dank!

    An einen Homo-Gen habe ich sowieso nie geglaubt.

    Tatsächlich habe ich es auch so gesehen wie es hier im Text gut geschildert wird.

    Der Homo-Trend ist ein gesellschaftlich-soziales Phänomen.

    Hier denke ich, daß es auch mit dem Krieg zu tun hatte.
    Die Väter waren an der Front, die Kinder bei der Mutter…etc. Das Ungleichgewicht der sexuellen Orientierung war schon absehbar (nach meiner Einschätzung).

    Aber auch Zeiten der Kriese (Wirtschaftskriese) können nach meiner Einsicht ebenfalls dazu führen, daß die Kinder, durch den Verlust (Entwertung des Vaters durch Arbeitslosigkeit)eine sexuelle Orientierungslosigkeit erleben.

    Entweder werden sie kriminell, um ihre Verluste zu kompensieren oder sie revolutionieren durch ihre Sexualität, indem sie ihren Körper (das einzige was sie wirklich besitzen in einer globalisierten und kapitalistischen Welt)vermarkten nach ihren eigenen, individuellen Wünschen.

    Der Körper, das einzige Kapital, wird zur Schau gestellt, ist Werbung für die Außenwelt und Visitenkarte für den sozialen Aufstieg.

    Der Gen-Faktor ist ein Mythos; vielmehr sind es soziale, politische, gesellschaftliche Entscheidungen, die ein Volk, Bevölkerung, Menschheit das Phänomen der Homosexualität erleben läßt.

    Ich denke, wenn man ein wenig die Hintergründe dieses Phänomens Homosexualität begreift, daß man weniger die Menschen verurteilt, die davon betroffen sind – zumindest kann man verstehen warum es so ist, warum ein Mensch diese Orientierung hat.

    Aber all das zeigt den Verfall einer Gesellschaft: angefangen von der Politik, Wirtschaft…etc. die Fehlentwicklungen bewußt zugelassen hat.

    Wenn die Norm nicht mehr die Ordnung Gottes ist, so ist dann alles die Norm – und alles wird zur Normalität.

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