Eine Kampagne gegen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen hat der Internationale Bund der Atheisten und Konfessionslosen zum Schuljahresbeginn gestartet. (idea.de)
Dazu kann man nur sagen: Mit den Zahnfeen und sprechenden Wölfen beschäftigt man sich im Alter von 1 bis vielleicht 5 J. aber mit Liebe, Schmerz, Glück und Unglück muss man sich lebenslang auseinandersetzen. Das ist die Realität und die Sache ist ernst!
Götter und Propheten sind halt wissenschaftlich nicht nachweisbar. Und die Geburt der Hypothese war ein Meilenstein für die Wissenschaft.
Aber wir müssen doch grundsätzlich zwischen WISSENSCHAFT und WELTANSCHAUUNG unterscheiden, denn von BEIDEN lebt der Mensch. Keiner dieser Bereiche kann in dem jeweils anderen irgendetwas ausrichten, so auch nicht „beweisen“. Denn Wissenschaft beruht im Wesentlichen auf der ratio, Weltanschauung auf der fides (dem Glauben und dem Vertrauen, credere in …). Die ratio kann über Gott nicht einmal etwas Substantielles aussagen, die fides sehr wohl.
Die Atheisten gehen jedesmal vom Gegenteil aus — und wir fallen darauf rein. Wer sagt: „Götter und Propheten sind wissenschaftlich nicht nachweisbar“, redet völlig Zusammenhangloses, weil Götter nicht Gegenstand der Wissenschaft sein können, sondern einzig der religiösen Weltanschauung. Es hat Götter für diejenigen immer gegeben, die an deren Existenz geglaubt haben, z.B. Griechen u. Römer. Ob es sie also gibt, bzw. gegeben hat, ist nichts Anderes als eine Sache des Glaubens, niemals der Wissenschaft.
“Der Glaube an Götter, Propheten oder Zahnfee…”??? soll verschwinden. Atheisten wollen keinen Reliunterricht mehr.
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Blaise Pascal (1623-1662) riet dem Menschen in seiner berühmten Wette, auf die Existenz Gottes zu setzen. Wer auf die Existenz Gottes setzt, kann letztlich nur gewinnen. Wenn es Gott gibt, wird er den Glaubenden belohnen, gibt es keinen Gott, verliert man nichts, wenn man an ihn geglaubt hat.
RELIGION DER STRAßE IST DIE ZUKUNFT DER SCHULEN OHNE RELIGION
Wenn man exakt an die Wissenschaft glauben müßte, so dürfte man außer von mathematischen Gleichungen, Formeln und Gesetzen nichts anderes von diesem glauben.
Beweise gibt es nur in der Mathematik; wer sie im Atheismus, Skeptizismus, Religion, Weltanschauung…etc. sucht, der wird sicherlich keine derartigen Beweis erhalten.
Verbietet man den Religionsunterricht in den Schulen, so wird diese Lücke von der Straße übernommen.
Das Wort “Street-Dawa” ist die Antwort auf den atheistischen Unsinn.
Wer die Religion aus den Schulen und Erziehungseinrichtungen verbannt, wird zusehen müßen, wie die Religion die Straßen erobert.
Beweisen kann man Gott und die Götter nicht, aber dafür kann der Mensch Antworten finden auf die ewigen Fragen der Menschheit, was allein Zahlen, Statistiken und Daten nicht zu geben vermögen.
Durch die Verbannung der Religion von den Schulen und Erziehungseinrichtungen wird eigentlich nur die Verlagerung der Religion von den Schulen auf die Straßen getrieben.
Und auf den Straßen wartet die “Street-Dawa” von den Salafisten, Scientologen, Zeugen Jehovas, Moon-Sekte…etc.
Und unter denen sind gewiß jene, die den Toleranzbegriff weitaus noch weniger verstehen als gebildete Christen die an die wörtlich an die Bibel glauben.
Wenn die Atheisten sich in Zukunft nicht nur mit friedlichen Christen anlegen wollen, sondern gleich mit radikalen, die nicht einmal vor Mord abschrecken, wenn man ihre Propheten als Karikatur abbildet, so sollen die Atheisten ruhig die Religion aus den öffentlichen Schulen verbannen.
Denn die Zukunft einer Gesellschaft wird sicherlich nicht friedlicher und harmonischer wenn man eine atheistische Diktatur errichten will, der uns und unsere Kinder von Kindheit an indoktrinieren möchte.
Stürzt die Wahrheit des Christentums durch die Angriffe der Atheisten, so werden wir sicherlich nicht das Paradies auf Erden erleben – was wir erleben werden ist nur ein “Syrien” des Wahnsinns.
Die Beweise stehen und fallen mit der Mathematik; der soziale Friede steht und fällt mit der christlichen Botschaft.