Es ist Wahlkampf. Wen wählst du?

Gott stimmt immer für uns; der Teufel stimmt immer ge­gen uns; der von beiden, für den wir stimmen, bestimmt über uns. – Corrie ten Boom

Kommentare

  1. ali

    Jesus hat einmal zu Pilatus, dem Regenten in Jerusalem, gesagt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, hätten meine Diener gekämpft … jetzt aber ist mein Reich nicht von hier” (Joh 18,36). Durch die Taufe habe ich mich zu dieser Person bekannt, die auf dieser Erde von den Menschen und ihren Machthabern verworfen ist. Sein Reich ist eben (heute) nicht von dieser Welt. Wie sollte ich für einzelne Regenten kämpfen – und sei es durch das Wählen – wenn mein Retter kurz vor seiner Hingabe in den Tod – auch für mich! – die Worte aussprach, dass seine Diener nicht für Ihn kämpfen sollten. Ich möchte sein Diener sein. Deshalb wähle und kämpfe ich nicht für ein irdisches Reich. Ich weiß, dass der Herr Jesus später einmal hier sein Königreich aufrichten wird. Dann werde ich mit Ihm herrschen (und kämpfen). Jetzt aber ist mein Wunsch, auf der Seite des Meisters zu stehen, auch wenn es die Position der Verwerfung ist.

    „Denn unser Bürgertum ist den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten” (Phil 3,20). Gott hat mich auf diese Erde als Botschafter eines anderen „Landes” gesandt. Ich gehöre meiner Natur nach nämlich zum Himmel. Dort brauche ich nicht zu wählen, weil klar ist, wer mein Regent und Herr ist: Jesus Christus, mein Retter. Ich bin zwar hier in dieser Welt, aber nicht von ihr (vgl. Joh 17,15.16). So gehöre ich auch nicht zu den Einrichtungen dieses Systems, sei es die Politik, die Kultur, die Vereinswirtschaft, die Religion, etc.

    Ich werde in der Bibel verschiedentlich aufgefordert, meinen Lebensunterhalt zu verdienen (vgl. 2. Thes 3,10). Aber ich werde nicht aufgefordert, eine Rolle in dieser Welt zu spielen, auch nicht für Menschen zu kämpfen oder sie zu wählen. Es ist mein Wunsch, Salz der Erde und Licht der Welt zu sein (vgl. Mt 5, 13.14). Ich habe die Aufgabe, von dem Herrn Jesus zu zeugen und Erlöste zu ermuntern. Ansonsten aber möchte ich auf die Wiederkunft des Herrn Jesus warten und den Himmel auf der Erde repräsentieren, indem ich schon jetzt die himmlischen Segnungen genieße, besonders den verherrlichten Herrn Jesus Christus. Manuel Seibel

  2. Die Wahl der Qual

    Sehr guter Spruch; trifft genau den Nagel auf´n Kopf.

    Ich befürchte, daß alle politischen Parteien zur zweiten Kategorie gehören; da wird es schwierig sein eine gesunde Entscheidung für den Menschen und Bürger zu treffen.

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