Kalaschnikow schrieb vor seinem Tod einen reumütigen und fragenden Brief.

„Wenige Monate vor seinem Tod hat der russische Waffenentwickler Michail Kalaschnikow einen reumütigen Brief an das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche geschrieben.
Darin fragte er Patriarch Kiril, ob er für den Tod der Menschen verantwortlich sei, die mit dem von ihm entwickelten Sturmgewehr getötet wurden, zitierte die Zeitung „Iswestija” am Montag aus dem Brief Kalaschnikows.
Kalaschnikow, dessen Name zum Synonym für das von Revolutionären in aller Welt bevorzugten Gewehrs AK-47 wurde, verstarb im vergangenen Monat im Alter von 94 Jahren.
„Der Schmerz in meiner Seele ist unerträglich”, heißt es in dem von Kalaschnikow unterzeichneten Brief. „Ich frage mich immer wieder dieselbe unlösbare Frage: Falls mein Sturmgewehr Menschen das Leben nahm, bedeutet das, dass ich, Michail Kalaschnikow, Sohn eines Bauern und orthodoxen Christen, verantwortlich für den Tod von Menschen bin?”
Verbittert äußerte er sich über die Menschheit: „Je länger ich lebe, umso mehr geht die Frage durch meinen Kopf, umso tiefer gehe ich in meinen Gedanken, warum der Allmächtige den Menschen erlaubte, teuflische Begierden des Neids, der Gier und Aggression zu haben”, schrieb Kalaschnikow. „Alles verändert sich, nur der Mensch und sein Denken bleiben unverändert: Er ist genauso gierig, böse, herzlos und ruhelos wie ehedem”.
Der im vergangenen April abgeschickte Brief steht im scharfen Kontrast zu früheren Äußerungen Kalaschnikows. In einem AP-Interview sagte er 2007: „Ich schlafe gut. Es sind die Politiker, die dafür verantwortlich zu machen sind, nicht zu einer Vereinbarung zu kommen und auf Gewalt zurückzugreifen.” (Bild.de)

Wenn er den Brief an mch geschickt hätte, dann hätte ich gerne so geantwortet:
Sehr geehrter Michail Kalaschnikow,
bei Gott gilt: „Gnade vor Gericht“.
Wir sündigen Menschen haben alle den Tod verdient, doch durch das vollkommene Werk von Jesus Christus am Kreuz von Golgatha, haben wir Erlösung durch den Glauben an Jesus Christus!
Allein Gott ist ein absolut gerechter Richter. Er macht keine Fehler. Niemand wird einmal sagen können: wie Gott mich gerichtet hat, das wäre ungerecht.
Allein Gott ist unbestechlich und schafft absolut Recht. Das macht mir Mut und vielen anderen Menschen auch, denn einmal wird es für alles Gerechtigkeit geben.
Gott richtet nicht nach Äußerlichkeiten, sondern nach „dem Verborgenen des Herzens“, ohne Ansehen der Person (1.Petrus 1,17; Jesaja 11,3)
Noch ein wichtiges Wort:
Gott ist nicht (nur) der Richter; Gott ist auch die Liebe.
Aus seiner Liebe heraus haben Gott und Jesus den genial perfekten Rettungsplan für uns: Alle Schuld hat Jesus auf sich genommen, der vor rund 2.000 Jahren auf die Erde kam, Mensch wurde, an einem Kreuz in Jerusalem hingerichtet wurde, von den Toten wieder auferstand und jetzt wieder im Himmel bei Gott lebt. Wenn wir das glauben, wenn wir das Geschenk der Vergebung all unserer Sünden annehmen, dann sind wir in Gottes Augen perfekt, untadelig und heilig. So einfach? So einfach für uns. Fragen Sie mal Jesus, wie der sich gefühlt hat, als er Ihre und meine Schuld auf sich nahm und Gott sich von ihm im Moment seines Todes abwandte…
“Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.” (Johannes 3:16).

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