Die tragische Traurigkeit hinter der Maske.

Ein Soldat wurde wegen seines Humors und seiner Unterhaltungsgabe sehr geschätzt. Er konnte eine ganze Gesellschaft mit lustigen Späßen unterhalten und zum Lachen bringen. Sein Ideenreichtum war unerschöpflich; in seiner Gegenwart verging die Zeit wie im Flug.
Eines Abends war er in einer Gesellschaft wieder einmal der Heiterste und Ausgelassenste von allen Gästen. Manche hatten den Eindruck, sie hätten ihn noch nie so lustig und fröhlich gesehen. Als man auseinanderging, sprach man noch ganz begeistert von seiner geradezu ansteckenden Heiterkeit.
Am nächsten Morgen aber fand man ihn tot im Bett! Er hatte sich erschossen. – Die sprudelnde Fröhlichkeit, die er vor den Menschen zur Schau getragen hatte, war nur Schein gewesen. In seinem Herzen hatte es offenbar ganz anders ausgesehen.
Oberflächliche Fröhlichkeit verwandelt sich schnell in Traurigkeit. Und mit lustigen Scherzen lässt sich die tiefe Sehnsucht des Menschen nach Frieden und echter Freude nur eine Zeit lang notdürftig überdecken. – Wirklich zur Ruhe kommen kann das Herz des Menschen nur bei Christus, dem Retter und Herrn. Er schenkt denen, die an Ihn glauben, eine Freude und einen Frieden, die uns nichts und niemand nehmen kann.
„Sie suchen, was sie nicht finden
in Liebe und Ehre und Glück,
und sie kommen belastet mit Sünden
und unbefriedigt zurück.
Es ist eine Ruh’ vorhanden
für das arme, müde Herz.
Sagt es laut in allen Landen:
Hier ist gestillet der Schmerz.“
Gute-Saat.de

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