Lady Gaga – Swine! Lady Gaga und das kotzende Schwein.

„Und natürlich muss man sofort nach der Bedeutung einer solchen Performance fragen. Was wollen uns die Künstler damit sagen? „Peter Richter hat es einst so schön formuliert: „Erst die Umwälzung der Magengegend bringt die Umwälzung der Verhältnisse.“
Gaga stülpt sich gerade selbst von innen nach außen und ruft eine Kunstrevolution aus: „Fuck you, pop music, this is art pop!“, schreit sie gen Ende des Auftritts.“ (Zeit.de) Any publicity is good publicity. In einer Zeit, wo praktisch nichts mehr für Aufregung sorgt, muss man sich eben den Finger in den Hals stecken, um noch irgendwie aufzufallen. Ihr nackt durch den Wald laufen hätte man ja noch irgendwie als Kunst verkaufen können, aber das? Das sieht eher aus wie ein obskurer Fetisch. Das kann man niemals Kunst nennen, ich nenn es ADHS gepaart mit Dummheit und Gier.

„Alles glauben ist Schwäche und nichts glauben ist Torheit.“
Christine von Schweden (1626-1689), Königin von Schweden

„Den meisten Menschen ist es kein Ernst. Sie haben die Wahrheit nicht gekostet und stecken in einem unheimlichen Unglauben.“
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), deutscher Philosoph, Mathematiker, Schriftsteller und Forscher

„Ungläubigsein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht zu glauben; ungläubig aber ist der, welcher jenen Vernunftideen, weil es ihnen an theoretischer Begründung ihrer Realität fehlt, darum alle Gültigkeit abspricht. Er urteilt also dogmatisch.“
Immanuel Kant (1724-1804), deutscher Philosoph

„Der Unglaube ist das Eigentum schwacher, klein gesinnter, zurück schreitender, auf sich selbst beschränkter Menschen.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1823), deutscher Dichter

„Wer an an nichts glaubt, verzweifelt an sich selber.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1823), deutscher Dichter

„Der rechte Unglaube bezieht sich auf keine einzelnen Sätze und Gesetze, sondern auf die Erblindung gegen das Ganze.“
Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter) (1763-1825), deutscher Dichter

„Höchst merkwürdig ist diese Geschichte des modernen Unglaubens und der Schlüssel zu allen ungeheuren Phänomenen der neuern Zeit.“
Novalis (Freiherr Friedrich Leopold von Hardenberg) (1772-1801), deutscher Dichter

„Verlöscht den Glauben an Gott, und es wird Nacht in der Seele des Menschen.“
Alphonse de Lamartine (1790-1869), französischer Dichter

„Der Unglaube hat in Frankreich vier Stadien durchlaufen. Erst kam der liederliche Unglaube, das war der der Regentschaft; dann der spöttische Unglaube, welcher Voltaire als sein Haupt anerkannte; zunächst folgte der dogmatische, zu welchem Jean Rousseau und die übrigen Philosophen der Mitte des Jahrhundert sich bekannten, und endlich der blutdürstige Unglaube auf, jener der Revolution.“
Charles Alexis de Tocqueville (1805-1859), französischer Politiker

„Wenn der Glaube erlischt, stirbt Gott und erweist sich fortan als unnötig.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), französischer Schriftsteller und Flieger

„Ungläubig sein zu wollen, ist für mich ebenso töricht wie etwa das Verlangen, unwissend sein zu wollen.“
Hermann Gmeiner (1919-1986), österreichischer Sozialpädagoge, Begründer der SOS-Kinderdörfer

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