Der neue Protz-Kardinal Tarcisio Bertone lässt sich laut Zeitung eine 600 qm große Luxuswohnung im Vatikan herrichten.

Journalisten und Medienvertreter sind entzückt, sie haben just zu Ostern einen neuen Kirchenmann gefunden, den sie an den Pranger stellen können. Wieder einmal ein trauriges Beispiel eines abgehobenen und unglaubwürdigen Kirchenfürsten. Brot für die Welt, die teueren Delikatessen bleiben hier. Diese Kardinäle wälzen sich im Luxus wie die Maden im Speck und ihr Leben ist voller Gier, Korruption und Lügen. Diese falschen Diener des Herrn haben wie Politiker schon lange die Bodenhaftung verloren. Überheblich und selbstgefällig schweben sie über den Dingen und haben den Blick für die Realität längst verloren. Was Jesus zu den Pharisäern seiner Tage sagte, trifft auf jeden Fall auch auf den Großteil der hohen Geistlichkeit von heute zu.

Matthäus-Evangelium, Kapitel 23: „Dann redete Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern und sprach:„Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf Moses’ Stuhl gesetzt. Alles daher, was sie euch sagen, tut und haltet, aber handelt nicht nach ihren Taten, denn sie sagen [es] wohl, aber handeln nicht entsprechend.Sie binden schwere Lasten zusammen und legen sie auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen. Alle Werke, die sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden… Sie haben gern den hervorragendsten Platz bei Abendessen … und die Begrüßungen auf den Marktplätzen und daß die Menschen sie Rabbi nennen. Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn einer ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid.Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater, der himmlische.“

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