Heino ist ebenso wenig ein Nazi wie Jan Delay ein Sänger ist.

Vermutlich braucht seine schlechte Musik Aufmerksamkeit. Da hat wohl vor diesem irren Statement eine Tüte zuviel durchgezogen, der Nasalartist. Was der alte Heino so singt ist weitestgehend nicht mein Geschmack, aber es sind auf keinen Fall Nazilieder. Der Nazi wird so inflationär benutzt, dass es einem beim dauernden Lesen schon langweilig wird. Der Sänger mit Nazi-Psychose hat immerhin Hamburger-Abitur, findet den schwarzen Block und somit gewalttätige Ausschreitungen gut, was zeigt, was ein Abitur in Hamburg wert sein kann. Heino hat es den Jan Delays, den Ärzten, den Hosen und den Rammsteins mit seiner letzten Platte so richtig gezeigt. Aus den gehypten, total coolen Typen hat ganz gewöhnliche Spießer gemacht. Köstlich, entlarvend.
Herrn Eißfeldt, Shame on you!
Heino bezeichnet er einen Nazi, wohingegen für ihn die RAF „cool angezogene Typen mit Rückgrad“ darstellen. Hoeneß findet er als Salon-linker auch gut. Interessante, bekiffte Weltsicht.
„Alles vergiftet“. – Auch der Versand?
Auch hier entlarvt uns die Bibel: „Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Lüsten und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.“
„So sage ich nun und bezeuge in dem HERRN, daß ihr nicht mehr wandelt, wie die andern Heiden wandeln in der Eitelkeit ihres Sinnes, deren Verstand verfinstert ist, und die entfremdet sind von dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, so in ihnen ist, durch die Blindheit ihres Herzens; welche ruchlos sind und ergeben sich der Unzucht und treiben allerlei Unreinigkeit samt dem Geiz.“

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