Heute ist der Tag der Heiligsprechung zweier Päpste.

Vier Päpste, zwei lebende und zwei heilige werden in Rom gefeiert. Beim vatikanischen Woodstock wird wieder mal alles getopt. denn dieses Ereignis ist beispiellos in der ganzen Kirchengeschichte. Die kath. Kirche mit einem richtigen doppelten Doppelpack. Rom ist in Papst-Party-Modus aber das Event der Superlative findet ohne die Zustimmung von ganz oben statt. Sowas kennt die Bibel nicht und sowas hat Jesus niemals im Sinn gehabt.Genau darum ist dies eben nur ein vergänglicher, für die Ewigkeit unwichtiger, menschlich, religöser Event. Die Welt, auch die kirchliche, lebt nur von Trends und Events. Es kommt schon irgendwie anmaßend rüber, wenn eine Institution sich erdreistet, Menschen zu Heiligen zu erklären. Als Außenstehender kann man über so einen religiösen Personenkult nur staunen. Bibelkenner wenden sich ab. Denn sie wissen, heilig werden kann jeder Mensch.

„Heilige sind normale Leute, mit denen etwas Besonderes passiert ist: Sie haben Jesus getroffen. Und diese Begegnung hat ihr Leben völlig verändert. Jesus hat sie rausgeholt aus ihrem alten Leben und reingeholt in ein neues Leben. Wenn jemand heilig ist, dann ist
er ausgesondert worden zu einem speziellen Dienst. Gott sagt zu dir: Dich will ich haben! Du sollst für mich etwas tun. Du sollst anderen vor Augen führen, wie ich bin. An dir sollen andere mein Wesen, meine Charakter erkennen.“ Menschen werden nicht zu heiligen, weil sie alles richtig machen. Sondern Menschen können ein Leben führen, das Gott gefällt, weil ER uns zu HEILIGEN gemacht hat. (aus dem Buch „Heiligwerden für Anfänger“ von G. Müller)

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