“Mama Maggie” wird sie genannt, die koptische Ordensschwester, Maggie Gobran. 1949 wurde sie in Ägypten in eine gutbürgerliche, koptische Akademikerfamilie hineingeboren. Hier wuchs sie behütet auf, ohne Kontakt zur Armut des Landes, studierte und stieg auf zur erfolgreichen Geschäftsfrau und Dozentin für Informatik an der Universität von Kairo. Erst während dieser Zeit wurde sie auf das Elend der „Zabaleen” aufmerksam, der „Müll-Leute“ von Kairo, deren Leben eigentlich nur als ein „Dahinvegetieren auf Kairos Abfallhalden“ beschrieben werden kann. Zu dieser Zeit ist sie bereits verheiratet und Mutter zweier Kinder. Die Armut der Zabaleen lässt Maggie nicht mehr schlafen. Es wird berichtet, wie sie an einer Frau in Kairo vorbeikommt, die mit ihrer 9jährigen Tochter zitternd auf der Straße sitzt, um Kohlestücke zu verkaufen. „Mama Maggie“ fragt das Mädchen, ob sie neue Schuhe haben möchte. Als die Kleine nickt, nimmt Maggie sie mit in ein Schuhgeschäft, in dem das Mädchen Schuhe in Erwachsenengröße wählt. Den Satz „meine Mama braucht die Schuhe dringender als ich“ kann Maggie nicht mehr vergessen.
Jemand stellte „Mama Maggie“ die Frage: Wie kann ich Gott näher kommen? Die simple Antwort der koptischen Christin war: Lies deine Bibel jeden Tag! Je mehr ich über diesen Satz nachdenke, umso mehr muss ich ihn unterstreichen. Wie kann ich Gott näher kommen, Ihn erfahren, Ihm begegnen, Ihn berühren – und Er mich? – Lies deine Bibel …. ccfg-neunkirchen.blogspot.de/
stimmt. aber Gott hat bessere Preise für uns.
Dann bekam 2012 doch die EU den Friedensnobelpreis. Das wieder mal ein richtig derber Schlag in euren Gesichtern, nicht wahr?