Und was liest man an Ostern in fast allen Zeitungen?

Die übliche Pressehetze gegen das Christentum. Warum immer an Ostern? Es langweilt nicht nur mich: Falsche Zitate, Unkenntnis und hinkende Argumentation, schon längst überalterte und immer wieder aufgekochte Erkenntnisse machen diese Artikel zu einer reinen Zeitverschwendung. Und wie immer findet sich ein Protzkardinal, der eine zu große Wohnung hat. Ich wende mich angewidert ab und konzentriere mich jetzt wieder auf Ostern, um unser gewaltiges christliches Fest zu feiern.
Der christliche Glaube ist das Fundament unserer Kultur. Was wären wir denn ohne die Lehre von Jesus? Wie würde unser deutsches Rechtssystem aussehen? Wie stünden wir da im Vergleich zu anderen Kulturen, die auf anderen Religionen basieren? Wir sind Christen, selbst dann, wenn wir uns dafür schämen und uns besonders gescheit vorkommen, neue Atheisten zu sein. Ja, es ist mehr als schlimm, dass unsere Religion nicht nur Massenmorde zugelassen hat und das diese sogar im Namen des Kreuzes stattfanden. Nichts aber ist schlimmer als der radikale Atheismus, der nicht anerkennt, wie jämmerlich begrenzt der Mensch, seine Schaffenskraft und sein Horizont des Wissens ist. Wenn dieser gefährliche Hochmut weiter um sich greift und der Mensch total vergisst, dass es einen gerechten und heiligen Gott gibt, den wir niemals begreifen können, dann wird es zu Konflikten und Katastrophen kommen, gegenüber denen die Kreuzzüge harmlos wirken.
Erschwerend kommt noch dazu, dass die heuchlerischen Theologen und pseudochristlichen Politiker mit ihren gottlosen Theorien sich selbst den den Ast absägen auf dem sie sitzen. Allen voran Frau Käßmann. Einst beklagte sie heuchlerisch die Karnevalisierung der Gesellschaft. Dabei bemerkt die verehrte Dame selbst nicht, dass diese Karnevalisierung schon längst die Kirche, ihre EKD erreicht hat. Nur um einmal die „eine Klotüre für alle“ zu erwähnen. Vom ihrem immer noch gültigen Glaubensbekenntnis hat sich dieser Verein schon sehr weit entfernt. Was haben uns denn diese abgefallenen Vertreter Gottes überhaupt noch zu sagen? Ihre heilige Aufgabe ist doch, die Menschen vor dem ewigen Tod warnen, sie zum Glauben an den den Gekreuzigten, den Auferstandenen und Wiederkommenden zu führen. Statt Jesus und sein Wort gibt es in dieser Kirche Moslems, die in Kirchen unter dem Kreuz Christi die Schahada ausrufen, oder die Gender-Ideologie, die Homo-Ehe in Pfarrhäusern, Vielgötterei, Gotteslästerung (Pastore, die den Sühnetod Jesu als „grausames Blutopfer“ schmähen!) und viele, viele andere Dinge! Und wo soll das hinführen? In den Untergang der toten, namenschristlichen Volkskirche und in den Sieg der freudig bekennenden und von Herzen glaubenden Christen.

Kommentare

  1. Der Unglaube der Ungläubigen

    Der Natur des Menschen ist der Zweifel, der Unglaube zueigen. Wenn ich täglich hier die Leserbriefe lese, so erkenne ich meine wahre Natur wie vor dem Spiegel, die sich kaum von der Natur des “derantichrist” unterscheidet, der immer wieder hier seine Unglaubensgekritzel hinterläßt.

    Doch schlage ich die Bibel auf, und beginne darin zu lesen, so durchbricht das gewaltige Licht der unvergänglichen Wahrheit Gottes die finsteren Mauern und Bollwerke des Unglaubens und des Zweifelns.

    Daher ist diese vergängliche, aber doch im trügerischen Schein glänzende Licht der Welt, nur auf diesen Fundamenten des Unglaubens aufgebaut – und da sie jeden Tag immer wieder wiederholt wird, so erscheint es selbst einen Christen wie die Wahrheit selbst – aber nur solange, bis man das Buch der Bücher öffnet und einige Zeilen darin liest.

    Und man erkennt in diesem aufgeschlagenen Buche unweigerlich die Tiefe und das Gewicht der Gedanken, die bis in die Tiefen der Welt, bis in die Tiefen unseres seelischen Wesens hinabreichen die kein noch so großer Unglaube auf dieser Welt vernichten kann.

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