Gehört der Islam zu Deutschland?

Der islamische Extremismus zieht in Deutschland immer weitere Kreise. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (Köln) schätzt die Zahl der sogenannten Salafisten jetzt auf gut 6.000. Darunter sind auch zahlreiche deutsche Konvertiten. Einige Hundert ziehen als „Heilige Krieger“ in den syrischen Bürgerkrieg. Das Bonner Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz warnt ebenfalls vor einem rasanten Zuwachs deutscher Dschihadisten vor allem in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Der Islamwissenschaftler Carsten Polanz fordert die islamischen Dachverbände auf, sich stärker mit dem Salafismus auseinandersetzen, um der Radikalisierung den Nährboden zu entziehen. Zur Abwehr der salafistischen Ideologie ist es laut Polanz unumgänglich, zentrale Aspekte der vorherrschenden islamischen Theologie zu hinterfragen. Dazu zähle der Anspruch des Scharia-Gesetzes, das persönliche, politische und gesellschaftliche Leben zu durchdringen. Solange man sich nicht von diesem Erbe Mohammeds löse, seien eine Gleichberechtigung von Frauen und Nicht-Muslimen sowie eine umfassende Glaubens- und Meinungsfreiheit ausgeschlossen.
Laut Polanz muss sich die gesamte Gesellschaft genauer mit den Gründen der Radikalisierung junger Menschen im Westen auseinandersetzen. So seien Migranten der zweiten und dritten Generation häufig auf der Suche nach ihrer Identität. Die Fülle westlicher Freiheiten erscheine ihnen schwer vereinbar mit der moralischen Orientierung des traditionellen Islam. Salafisten gingen in Fußgängerzonen und auf Schulhöfen gezielt auf junge Migranten zu. Die zunehmende Zahl deutscher Konvertiten zeige, dass die klaren Regeln und Feindbilder des Salafismus auch anziehend auf Deutsche wirken.
Um einer Radikalisierung vorzubeugen, ist es laut Polanz nötig, die im Westen um sich greifende Sprachlosigkeit in Glaubens-, Werte- und Sinnfragen zu überwinden. Es gelte, jungen Menschen zu zeigen, dass ein offener und respektvoller Umgang mit Andersdenkenden starke eigene religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen nicht ausschließe.In Deutschland leben mehr als vier Millionen Muslime. Doch die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass der Islam kein Teil des Landes sei. Das geht aus dem Integrationsbarometer des Sachverständigenrates für Migration hervor. Danach erklärten 53,2 Prozent der Befragten ohne Migrationshintergrund, der Islam gehöre „eher nicht“ oder „gar nicht“ zu Deutschland. 44 Prozent der Personen mit ausländischen Wurzeln teilten diese Ansicht. Die Vorsitzende des Sachverständigenrates, die Göttinger Jura-Professorin Christiane Langenfeld, kann darin noch keine islamfeindliche Haltung erkennen. (Infos von Idea.de)

Und hier noch ein groteskes Beispiel aus dem schiitischen Islam: Der Rechtsausschuss des iranischen Parlamentes kündigte an, das heiratsfähige Alter herabzusenken. Anstatt bisher mit 13 sollen Mädchen jetzt schon mit 9 Jahren verheiratet werden dürfen. Den Hintergrund für diese Anregung liefert die Lebensgeschichte des Propheten Mohamed: Auch er soll eine Neunjährige in die Ehe geführt haben.
Ayatollah Chomeini schrieb in seinem Rechtslehrbuch „Tahrirolvasileh“,4. Bd. Gom/Iran 1990: „Ein Mann kann sexuelle Lust auf ein Kind so jung wie ein Baby haben. Jedenfalls sollte er nicht eindringen, wobei Sexspiele erlaubt sind“
Das steht bei Akif Pirincci S. 37.
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Noch zwei aktuelle Meldungen aus Afrika: „Knapp 200 Mädchen hatte die islamistische Sekte Boko Haram vor zwei Wochen nach dem Überfall auf eine Schule entführt. Nun gibt es erstmals Nachrichten über das Schicksal der Schülerinnen: Sie werden zwangsverheiratet – für neun Euro pro Mädchen.“

„Ein Bombenanschlag auf einen Busbahnhof in der nigerianischen Hauptstadt Abuja hat mindestens 16 Menschen in den Tod gerissen. (Focus.de)  Noch Fragen dazu?

Kommentare

  1. Khaled

    Als Muslim glaube ich heute an die Bibel und an Jesus Christus.

    Viele Vorureile gegenüber dem Christentum hinderten mich jahrelang die Bibel zu lesen. Als Muslim dachte ich immer die Christen würden falsche Götter anbeten und würden an ein gefälschtes Buch glauben. Ich dachte immer, daß wir Muslime die ultimative Wahrheit besitzen und daß der Koran der rechte Glaube sei.

    Doch mit der Zeit kamen mir immer mehr Zweifel auf, da ich von vielen Muslimen wußte, daß sie überhaupt keine Ahnung von dem Koran geschweige denn von der Bibel haben. Ich fragte mich, wie können Analphabeten bzw. freiwillige Analphabeten einen so festen und wahrheitsgetreuen Glauben haben wenn sie nicht Mal fähig sind diese Bücher zu lesen. Entweder können die einen nicht lesen oder schreiben, oder sie können beides aber haben keine Zeit für Bücher lesen.

    Ich fragte mich dann, warum wir Muslime immer recht haben müßen in Glaubensfragen aber die Christen immer falsch liegen. Oder ist es etwa anders? Vielleicht liegen wir falsch und die Christen haben recht. Irgendwann hatte ich mich überwunden und fing an im Neuen Testament zu lesen. Früher dachte ich immer daß das Neue Testament eine Art christliche Propaganda wäre um die Muslime zum Irrtum zu führen, doch als ich jetzt die Evangelien gelesen hatte, erkannte ich daß dieses Buch überhaupt nichts mit so etwas zu tun hatte, sondern einfach das Leben eines sehr besonderen Menschen schilderte. Ich war positiv überrascht, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Nun verstand ich aber überhaupt nicht warum die Muslime oder andere Ungläubige wie die Atheisten so sehr gegen Jesus Christus und gegen dieses Buch sind.

    Alles was Jesus tat und sprach war immer für die Menschen und nicht gegen sie. Die Anfeindungen der Zeitgenossen von Jesus Christus gegenüber seiner Person waren unbegründet und absurd. Nachdem ich die Schrift gelesen habe ist mir bis heute ein Rätsel warum Menschen sich so sehr gegen die Person Jesus auflehnen und ihn bis zum heutigen Tage in der westlichen Hemisphähre schmähen und verspotten, und in der östlichen muslimischen Welt gegenüber ihn Feind sind.

    Am Anfang war ich sehr naiv, denn ich dachte, wenn ich jetzt ein Christ bin, so bin ich hier in Deutschland und bei den Deutschen gut aufgehoben – aber nein, denn schnell merkte ich, daß man als Christ hier ebenso unwillkommen ist. Denn die meisten Menschen wollen nicht mit diesem Glauben zu tun haben. Viele Deutsche können mit dem Christentum nichts anfangen und sind total verklemmt wenn Mal Themen wie Religion und Gott angestreift werden.

    Aus heutiger Sicht weiß ich, daß diese Ablehnung gegenüber Gott bei den Deutschen und Europäern eine sehr große Lücke hinterlassen hat – und es ist genau diese Lücke, die nun mit dem Islam aufgefüllt wird.

    Ich denke, daß der Säkularismus seit der Französischen Revolution die Völker Europas von ihrer eigenen christlichen Kultur entfremdet hat. Atheismus, Säkularismus und schließlich der moderne Relativismus haben das christliche Kulturerbe ausgehöhlt und die Menschen in eine Sinnlosigkeit geführt. Und diese Sinnlosigkeit wird nur noch mit Technik-Wissenschaft, Wirtschaftswachstum und bei der Nachgängergeneration mit endlosen Partys und Saufgelage überspielt und übertüncht.

    Und da der Graben nun zur eigenen Kultur und Vergangenheit immer größer wird, so entwickelt sich der Islam immer mehr zu dem was einst das Christentum war – nämlich die Stütze für Familienzusammenhalt, moralische Prinzipien, Werte, Lebenssinn, Gotteslehre…etc.

    Und es sind gerade die jungen Menschen, die in dieser verworrenen Welt, bei der es nichts mehr außer dem Konsum gibt, nach dem Sinn des Lebens fragen und Halt und Orientierung für ihr zukünftiges Leben suchen.

    Und da das Christentum stark im abnehmen ist, verursacht auch durch die jetzige allgemeine Homophilie- und Genderismuspolitik, wird der Islam immer attraktiver für junge suchende Menschen.

    In einer moralisch gesetzlosen Welt stellt der Islam für viele das Gegenpol dar, die es für sie zu ergreifen gilt wenn sie nicht mit dem Sündenbabylon untergehen will.

    Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, würde ich so beantworten: wenn das Christentum keine tragende Säule des kulturellen Gemeinwesens mehr ist, so kommt der Islam an ihre Stelle. Leider sieht man nahezu immer in den Medien wie das Christentum schlecht gemacht wird. Ebenso lehren paradoxer Weise die heutigen christlichen Theologen mehr den Atheismus als den Theismus.

    Außerdem leben hier viele Muslime, und sie werden sicherlich nicht über ihren Schatten springen können und ihre gesamte Kultur und Tradition über Bord werfen.

    Ich denke, daß der Islam hier in Europa Fuß fassen wird, weil man das Christentum lächerlich gemacht hat und abgeschafft hat.

    Manchmal kommt es mir so vor: Die Christen haben zwar die wahre Lehre, aber nicht den Glauben; die Muslime wiederum haben die falsche Lehre und den falschen Propheten, aber sie haben den Glauben.

    Aber ich hoffe dennoch daß in unserer turbulenten und orientierungslosen Zeit doch noch viele das Evangelium Christi kennen lernen.

    Denn die Wahrheit kann man nur in Christus Jesus selbst finden – er gibt wahre Hoffnung, Frieden und Sinn im Leben. Und vor allem, was sehr wichtig ist, er gibt uns die Antworten auf unsere tiefsten Fragen im Leben.

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