NBA-Superstar Kevin Durant:Durant gehört zu den stärksten Spielern in der weltbesten Basketball-Liga. Sein Können schreibt er Christus zu.

„Basketball-Superstar Kevin Durant hat in der nordamerikanischen Profiliga NBA so viele Punkte erzielt wie noch nie in seiner Karriere. Durant steuerte am Sonntag 51 Zähler zum 124:118 nach Verlängerung seiner Oklahoma City Thunder gegen die Denver Nuggets bei. Bei Durants Saisonbestmarke eines NBA-Profis erzielte Russell Westbrook 40 Punkte für Oklahoma. Den beiden All-Stars gelang als erstem Duo, 40 oder mehr Punkte in einem Spiel zu erzielen. Das schafften zuletzt Michael Jordan und Scottie Pippen (beide Chicago Bulls) 1996. Mit 24 Siegen und sieben Niederlagen bleibt Oklahoma klar das beste Team der Western Conference.“ www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,816378,00.html

Kevin Durants (23) Aufstieg ist Kometenhaft. 2008 wurde er in der besten Basketball-Liga der Welt, der amerikanischen NBA, zum «Rookie of the Year» («Neuling des Jahres») gewählt; er erreichte im Schnitt 20,3 Punkte pro Spiel. In nur zwei Saisons entwickelte sich der junge Spieler bei den «Oklahoma City Thunder» zum Superstar und schrieb NBA-Geschichte: Mit 30,1 Punkten im Schnitt wurde er im Alter von nur 21 Jahren jüngster Topskorer aller Zeiten, wurde ins «All-Star-Team» berufen und wurde zum zweit wertvollsten Spieler der Liga gekürt. Letzte Saison nun verlängerte er in Oklahoma mit einem 85-Millionen-Vertrag um fünf Jahre, erneut wurde er NBA-Topskorer.

WM-Titel mit den USA

Auf den ersten Blick verwundert es, dass Kevin Durant nicht der Versuchung unterlegen ist, ein abgehobenes, egozentrisches Leben zu führen. Zumal er im letzten Jahr auch gleich noch einen WM-Titel mit den USA gewann, an der Basketball-WM 2010 in der Türkei. Sein Team gewann das Finale gegen den Gastgeber mit 81:64 Punkten und brachte damit den ersten WM-Titel für die USA seit 1994 mit nach Hause. Mit 38 Punkten im Halbfinal stellte er den Bestwert des Turniers auf und wurde zum wertvollsten Spieler der gesamten Endrunde ausgezeichnet. Sportartikel-Hersteller «Nike» rüstete ihn mit einem über sieben Jahre laufenden Werbevertrag in der Höhe von 60 Millionen aus.

«In guten Händen»

Trotz dem Hype um Reichtum und Ruhm ist Kevin Durant auf dem Boden geblieben. Im Online-Magazin «beliefnet.com» erklärt der Ausnahmeathlet: «Es ist nicht einfach, das leugne ich nicht. Deshalb nehme mich jeweils selbst in die Zange und sage mir, dass dies alles eines Tages vorbei sein kann.»

Den Massstab finde er im Buch der Bücher: «Die Bibel sagt, dass Gott die Demut mag und diese versuche ich zu leben. Gerade dann, wenn ich vor Menschen spreche oder wenn mir Leute sagen, dass ich grossartig sei.» Dies zum Beispiel dadurch, dass er sich daran erinnere, dass er es noch besser könne. «Ich arbeite stets an dem, was ich habe. Und ich bin einfach Christus dankbar für das, was er mir gegeben hat. Mein Geschenk zurück an ihn ist, dass ich demütig bin und versuche, so hart zu arbeiten, wie ich nur kann.» Wenn ihm etwas in den Kopf steige, sei zudem seine Mutter da, die ihn auf den Boden zurück bringe. «Ich habe das Beste in allen Lagen: die Trainer ihm Team von Oklahoma und meine Eltern daheim. Ich bin in wirklich guten Händen.»

Andacht vor dem Spiel

Gott komme an erster Stelle. «Der Glaube war schon in meiner Familie wichtig. Ich besuchte eine christliche Schule. Und mich faszinierte stets die Frage, woher wir kommen und wer uns so geschaffen hat, wie wir sind. Meine Mutter hat mir oft davon erzählt und ich hatte geistliche Lehrer, die mir Antworten gaben.»

Auch vor den Spielen zieht sich Durant zur Besinnung zurück. «Zudem habe ich einen geistlichen Mentor, mit dem ich mich oft austausche und der mich auf meinem Weg mit Christus unterrichtet. Mit meinen Mannschaftskollegen komme ich ebenfalls vor jedem Spiel zusammen und wir beten füreinander.»

Wissen, wer das Talent gibt

Er sei nicht der einzige, der sich vor dem Spiel zur Andacht zurückzieht, sein früherer Teamkollege Kevin Ollie habe dies ebenfalls. «Er war unbeschreiblich, er bewegte die anderen dazu, es ebenfalls zu tun und mehr über den Glauben lernen zu wollen. Er war ein guter Lehrer und unterrichtete mich, es ebenfalls zu tun. Er half auch mir, meinen Glauben anderen mitzuteilen und für andere zu beten, laut zu beten, all diese kleinen Schritte.»https://www.jesus.ch/news/leben/sport/203228-die_bibel_sagt_dass_gott_die_demut_mag.html

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