Unser Bundespräsident Joachim Gauck übt herausfordende Kritik an der etablierten Kirche.

„Für die Gesellschaft sei die Existenz von Glaubensgemeinschaften freilich eine Zumutung, nämlich wenn sie die Menschen mit unbequemen und ungewohnten Maßstäben konfrontieren. Dazu zähle, dass der Schwache geschützt werde, dass Teilen richtiger sei als Behalten oder dass die Würde des Menschen von der Zeugung bis zum letzten Atemzug zu achten sei. Das alles werde wohl nie von der Mehrheit beschlossen, aber das alles gehöre zur Botschaft des Evangeliums. Wie der evangelische Theologe weiter ausführte, könnten die Kirchen manchmal „selbstgenügsam, bequem, wehleidig oder dem Zeitgeist verfallen sein“. Gauck: „Wir müssen uns neu darauf besinnen, wie die junge Kirche einst in der alt gewordenen römischen Welt wuchs und gedieh und überzeugte: als moralische und spirituelle Avantgarde, als eine frische, eigensinnige, vor allem aber als eine von ihrer Aufgabe überzeugte Gemeinschaft.“ Einen solchen Geist wünsche er sich auch von den Kirchen in Deutschland.“ (idea.de)
Die Lutherische Kirche hatte sich nie ganz vom Katholizismus abgenabelt, es blieb leider immer bei einer Teilreformation, die heute vom Zeitgeist und der Ökumene unterspült und ausgelaugt ist. Diese Kirche ist heute ein toter Scherbenhaufen ohne Kraft und Ausstrahlung.
Herr Gauck, gerade sie solltenvein Zeichen setzen, sie als erster Mann des Staates, könnten doch in einer großen Pressekonferenz mit Liveübertragung öffentlich vor laufender Kamera auf ihre Knie gehen, um Buße zu tun.
Bekennen sie doch in aller Öffentlichkeit dem Herrn, dass er von jetzt ab ihr alleiniger und einziger Herr sein soll.
Bitte lösen sie dann endlich auch ihre uneheliche Beziehung und kehren sie zu ihrer wirklichen Frau zurück. Das wäre ein echtes Zeichen, dass etwas Gewaltiges bewirken würde, im In- und Ausland. Das gäbe sicher mit einem Paukenschlag eine neue glaubwürdige Reformation und Revolution. Sowas brauchen wir dringend. Witzlose politsche oder fromme Appelle gehen uns irgendwo vorbei. Es gibt halt zuviel davon. Aber ihre öffentliche Umkehr zu Gottes Wort würde sicherlich nicht ungehört, ungesehen an den abgestumpften Glotzern der Nation vorbeiziehen. Und sie, Herr Bundespräsident, sie würden nie mehr derselbe sein. Das kann ich ihnen versichern. (nach milan)
„und mein Volk sich demütigt, das nach meinem Namen genannt ist, daß sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren werden: so will ich vom Himmel hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.“
Die Bibel

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