Allah ist für die sunnitische Terrorgruppe und Isis-Kämpfer so etwas wie ein Kriegsgott.

 

„Wer ist Allah? Der Name „Allah“ taucht auf, lange bevor Mohammed den Islam empfing und seinen gewaltsamen „Feldzug“ in Arabien im frühen 7. Jahrhundert begann, indem er Ungläubige massakrierte und deren Land einnahm. Im vorislamischen Arabien gab es zuhauf archäologische Inschriften mit dem Namen „Allah“. Allah war eine der 400 Gottheiten, Dämonen oder Dschinns, die die heidnischen Araber verehrten. Im vorislamischen Mekka war Allah die Hauptgottheit vor anderen, die man am berühmten Schwarzen Stein oder Würfel anbetete (im Arabischen als Kaaba bekannt) und an zahlreichen ähnlichen Steinstätten heidnischer Anbetung in Arabien. Auch nannte man Mohammeds nichtmuslimischen Vater Abdallah („Sklave Allahs“), was in diesem Fall der vorislamische, arabisch-heidnische Gott war. Es gibt Überlegungen, ob Allah der von den Arabern angebetete Mondgott war, doch wird dies vehement von Muslimen abgestritten.

Es sieht dann so aus, als wäre Allah erst zum Islam „konvertiert“, nachdem Mohammed ihn von seinen heidnischen Nachbarn hinzuwählte. Mehrere andere heidnische Praktiken der vorislamischen Kultur, inklusive der Hadsch oder der Pilgerreise nach Mekka, die Verehrung der Kaaba, das Ritual der Steinigung dreier Säulen, die den Teufel repräsentieren, und weitere, wurden ebenfalls integriert. Diese Elemente finden sich noch heute im Islam.

Da wichtige Grundzüge des Islam, insbesondere die zentrale Gottheit, aus einem heidnischen Milieu stammen, ist dies ein triftiger Grund abzulehnen, dass Allah der Gott der Bibel ist. Doch gibt es noch weiteres Grundlegendes, das aus jüdischer Sicht Allah sehr anders als Gott erscheinen lässt…Obwohl Allah auch als der Barmherzige und Vergebende bezeichnet wird, scheint er häufig das Gegenteil zu sein. „Ob du [Mohammed] Vergebung für sie [Heuchler] erbittest, oder keine Vergebung für sie erbittest, und selbst wenn du siebzigmal um Vergebung für sie bittest, wird Allah ihnen nicht vergeben … “ (Sure 9, 80). Der Koran erbringt keinerlei Beweise, dass Allah die Welt liebt oder barmherzig ist. Stattdessen ist Allah ein wütender, strafender Meister. „

Gabriel A. Goldberg ist Historiker (M.A.) und international gefragter Konferenzsprecher. Er ist Autor und Experte in jüdischer und nahöstlicher Geschichte. Er referiert u.a. über Israels Rechte aus biblischer, historischer und völkerrechtlicher Sicht. distomos.blogspot.de/

Kommentare

  1. ali

    Vom Dschihad umgekehrt. Eine Christin sprach mit einem Dschihadisten, der aufgewacht ist. Ich bin am 19. März einem Dschihadisten kurdischer Herkunft begegnet. Mein Bekannter David rief mich an und erzählte mir von diesen Jungen, der sein Nachbar sei. Ihn könne ich rufen, da er Dschihadist gewesen sei. Ich habe ihn in kurdischer Sprache, in seiner Muttersprache, angesprochen. „Du warst Dschihadist?“ „Ja, der war ich.“ „Wo hast du gelernt in den Glaubenskrieg zu ziehen.“ „Ich heiße Mahmut A. Ich hatte eigentlich keine Arbeit und nichts zu tun. Ich wollte studieren, aber ich war auf der Warteliste auf einem aussichtslosen Platz. Mein Vater sagte, gehe fünfmal in die Moschee, dann wird deine Zeit kommen. So bin ich jeden Tag in die Moschee gegangen. Da kam ein Mann auf mich zu und fragte: Ich sehe dich oft hier, wenn du was tun willst für dich und Allah zeige ich dir den Weg. Ich antwortete: Ja! Endlich kam meine Zeit, mich nützlich zu machen und meinen Platz zu finden. Ich bin mit ihm gegangen zu einem Kampfübungsplatz. Da waren Hunderte Bewerber. Wir bekamen alles was das Herz begehrt. Uns wurde prophezeit, wenn wir einen Gavur töten, würden wir reichlich von Allah belohnt. Nach unserem Tode würden uns 40 Jungfrauen (Horiyat) bedienen um mit ihnen Sex zu haben. Wenn einer einen Ungläubigen im Kampf tötet, würden nicht nur 40 Jungfrauen sondern 72 Jungfrauen ihn umringen. Ich glaubte, den schnellen Tod suchen zu müssen, um ins Paradies zu kommen. Ich bin nach Syrien runter gegangen, mit mir waren etwa 50 Kämpfer. Die meisten haben den Krieg nicht überlebt. Beinahe wäre auch ich in den Tod gegangen. Es war der 18.11.2013. Eine Handbombe wurde auf uns geworfen. Mein Mitkämpfer wurde in Stücke gerissen. Da begann ich nachzudenken. Wie kann so ein geschundener Mensch im Paradies noch Sex haben? Der Körper bleibt sowieso auf dieser Erde oder unter die Erde, oder er wird von den Hunden gefressen. Da wurde ich wach aus meinen fanatischen islamischen Fantasien. Ich bin so schnell ich konnte weggelaufen, um nach Hause zu kommen. Ich bin Gott dankbar, dass ich noch lebe und nicht weiter diesen islamischen Lügen folgen muss. Er sagte zu mir: Schwester, ich verstehe jetzt unsere verblödeten Väter, die euch Christen 1915 niedergemetzelt haben und noch immer niedermetzeln. Es kommt von unseren falsch handelnden Glaubensbrüdern, die uns alle verblöden und uns Gehirnwäschen verpassen, aber bis einer wie ich wach wird, ist es leider oft zu spät für uns. Ich kann mich erinnern, dass mein Uropa erzählte, wie sie stolz die Gavur = Ungläubigen verfolgt haben. Das habe ich von Kindesbeinen an immer wieder gehört. Es beschämt mich, was meine Vorväter gemacht haben. Ich kann es nicht mehr ertragen, ich mache an dieser Stelle stopp. Ich weiß, was wir euch Christen angetan haben und heute tun, das ist allerhöchst ungerecht, barbarisch und unmenschlich. Ich muss mich entschuldigen. Aber es nutzt nichts, wenn ich es allein sage. Es müssen die Verse im Glauben, im Koran, in der Scharia, der Sunna und Hadithe daraufhin geprüft werden, ob die Vernichtung der Christen das Ziel des islamischen Glaubens ist. Ständig werden diese bösen Verse gegen die Menschheit vorgetragen und zur Rechtfertigung für Mord und Totschlag benutzt. Es gilt ein friedliches Leben unter der Menschheit zu organisieren. Schwester, ich möchte Ihnen noch soviel erzählen, aber was nutzt es, wenn wir zwei darüber reden, die vielen Menschen nichts davon wissen. Ich wünsche mir, dass möglichst alle Mosleme, die so Böses gedacht haben oder so Böses denken und glauben, damit Allah zu dienen, zur Einsicht kommen werden, dass ihr Tun nicht in Ordnung ist.“ Ich, Sr. Hatune, frage Mahmut: „Sag mal, wo sind diese Dschihadisten, wo sind ihre Übungsplätze, wo sind die geheimen Stellen oder die öffentlichen Übungsplätze?“ „Urfa, Gaziantep, Antakya. Tausende vom Ausland kommen zum Kampf, um die Ungläubigen zu töten. Schwester, sogar viele kommen aus den westlichen Ländern.“ Hatune Dogan.

  2. Der Kriegsgott herrscht wieder...

    Das der Allah grundverschieden ist wie der Gott der Bibel, daß ist klar und unausgeschloßen.

    Aber dennoch leitet sich der Begriff “Allah” von einer gemeinsamen semitischen Sprache ab.

    1.)
    aramäischen Sprache: Alaha (Sprache Jesu Christi)
    hebräischen Sprache: Eloah, Form pluralis majestatis: Elohim
    arabischen Sprache: Allah, Form pluralis majestatis: Allahumma

    2.)
    Der Name Gottes
    al-?ilah = el ijah = ael ijah = äl ijah (verschieden Schreibweisen)

    3.)
    Jesus Christus ruft al- ilah (auch geschrieben als el- ijah; ael- ijah; äl- ijah) am Ende seines Leben, als er Gott voll und ganz auf dieser Erde verherrlicht hatte mit diesem Namen. (Mth. 27,47)

    Wie dem auch sei; für mich schließlich zählt der Inhalt des Begriffs “Allah” bzw. “Elohim”.

    Es ist klar und deutlich, daß der Gott der Bibel ein vergebender Gott ist und keine Gemeinsamkeit mit dem heidnischen Allah des Islams hat.

    Was aber Gewalt und Gräultaten angeht, denke ich dennoch, daß man nicht unbedingt der Isis alle Art von Gräul vorwerfen darf.

    Bei mir war es so, daß ich erst im Jahr 2003 über die Folter der US-Armee schockiert war als ich die Bilder in den Foltergefängnissen in Abu-Ghraib sah; dann war ich schockiert über die Folter-Schergen des Assad-Regimes; und jetzt über die Gräultaten der ISIS.

    Der Anführer der ISIS, Abu Bakr al-Baghdadi soll ja 4 Jahre in US-Haft in Camp Bucca gewesen sein; es ist gut möglich daß er sich erst dort radikalisiert hat (so jedenfalls wird es berichtet).

    Auf jeden Fall ist es so, daß die Unmenschlichkeit allgemein sehr, sehr zugenommen hat.

    Während man hierzulande von der Abschaffung der Kreuze im öffentlichen Raum spricht, haben die Isis wieder die Kreuz im öffentlichen Raum wieder eingeführt – aber nicht nur als hölzernes Kreuz, sondern in der Gestalt wie sie es noch vor 2000 Jahren noch üblich waren.

    Das Kreuz/Kreuzigung ist aktueller denn je – die Vergangenheit dieses Symbols ist wieder Gegenwart geworden.

    Die Gottlosigkeit der Menschheit hat wieder einmal ihren Zenit erreicht.

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