Eine Geschichte, die uns zeigt was Jesus für uns tat.

Fürst Schamyl, ein längst verstorbener Tschetschenen-Fürst, hatte damals den strengen Befehl gegeben, daß sich niemand an der Beute des kriegerischen Volkes vergreifen dürfe – bei einer Strafe von 100 Peitschenhieben. Dann wurde doch ein Diebstahl bemerkt – und der Dieb war ausgerechnet die alte, schwache Mutter des Fürsten!
„Soll das Gesetz erfüllt werden?“ wurde er gefragt. Er erbat sich einen Tag Bedenkzeit, und kam danach aus seinem Zelt. Da er seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren, und nicht wortbrüchig und ungerecht werden wollte verkündete er:
„Das Gesetz muß eingehalten werden. Bindet sie an einen Pfahl und gebt ihr die Schläge.“ Doch nach dem ersten Schlag liess sich der Fürst anstelle seiner Mutter binden und befahl den Soldaten: „Schlagt weiter, und keinen Schlag zu wenig.“ Damit hatte er die Lösung gefunden:

Die Mutter war gerettet, das Gesetz wurde eingehalten und die Liebe war außer Frage das bestimmende Element. Übrigens, die Mutter hätte auch ablehnen können!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.