“Was ist selbst der glücklichste Mensch ohne Glauben? Eine schöne Blume in einem Glas Wasser, ohne Wurzel und ohne Dauer.”

“Im Eichenlaub des Waldes webt eine Spinne ihr Netz. Sie hat noch nie einen Menschen erblickt, denn ihre Augen können nur 8 Zentimeter weit sehen. Alles, was weiter weg liegt, ist ihr unbekannt und gehört nicht zu ihrer Welt, die ja nur einige Quadratzentimeter groß ist. Das Unbekannte überlässt sie den Träumern. Sie hält sich für das höchste Wesen der Schöpfung und webt ihr silbernes, radförmiges Netz. Neben ihr ist eine andere Spinne an der Arbeit.
Unsere Spinne reckt den Hals und fragt ihre Nachbarin: „Hast du in deinem Leben auch schon einen Menschen gesehen?” „Noch nie!”, sagt die Angesprochene erstaunt. „Ich auch nicht!”, spottet die andere. Und dann lachen die beiden, dass ihre feinen Gewebe erzittern. Einige Meter von ihnen entfernt geht ein Waldarbeiter vorüber. Die Spinnen sehen ihn nicht und sagen darum: „Ein Mensch? Ha, ha! Hab noch nie einen gesehen!” Weil sie ihn noch nie gesehen haben, bezweifeln sie seine Existenz.
Vielleicht denken Sie, vernünftiger Mensch, geradeso wie die Spinne: „Gott? Ha, ha! Hab Ihn noch nie gesehen!” In der Bibel steht geschrieben: „Der Tor spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott!” (Psalm 14,1)

Mag die geistige Kultur nur immer fortschreiten, mögen Naturwissenschaften in immer breiterer Ausdehnung und Tiefe wachsen und der menschliche Geist sich erweitern, wie er will: Über die Hoheit des Christentums, wie es in den Evangelien schimmert und leuchtet, wird er nicht hinauskommen.
Johann Wolfgang von Goethe

Wer sollte nicht durch die Beobachtung und den sinnenden Umgang mit der von der göttlichen Weisheiten geleiteten herrlichen Ordnung des Weltgebäudes zur Bewunderung des allwirkenden Baumeisters geführt werden!
Nikolaus Kopernikus (1473-1543), deutscher Astronom, Begründer des modernen Weltbildes

Kommentare

  1. ali

    Bewahrung der Schöpfung hat zum Ziel die Sicherung von Ernährung, Frieden und Lebensraum. Unter diesen Aspekten verbietet sich die Manipulation von Lebensmitteln und Tieren von selbst. Gott hat allen Menschen die Schöpfung zur Bewahrung und nicht zur Ausbeutung anvertraut.

  2. julia

    “Mag die geistige Kultur nur immer fortschreiten, mögen Naturwissenschaften in immer breiterer Ausdehnung und Tiefe wachsen und der menschliche Geist sich erweitern, wie er will…”

    Die Technik schreitet voran, aber die geistige Kultur der Menschheit geht vielmehr zurück. Technik bedeutet noch lange nicht Fortschritt; denn wenn durch die Technik die Umwelt und die Welt im ganzen so sehr zerstört wird, dann kann man wohl nicht von Fortschritt reden.

    Die Zerstörung eines einzigartigen Planeten in Universum durch die menschliche Technik kann niemals Fortschritt bedeuten.

    Geht der Mensch diesen Weg, den er einmal beschritten hat, noch einige Jahrzehnte, so wird bald ihr eigener Lebensraum an ihre Grenzen gekommen sein.

    Die Wissenschaft machte nur solange Fortschritte, weil sie nach dem Wesen der Welt und nach dem Wesen Gottes fragte.

    Die heutige Aufgabe der Wissenschaft dient nur dazu, der Konsum-Industrie zu dienen. Ihr Zweck ist, wie alles auf der Welt, nur noch die Geldvermehrung und Kommerz.

    Was die Wissenschaft groß machte, war die Suche nach der Wahrheit; aber das ist längst nicht mehr der Fall.

    Daher haben die Wissenschaft heute keinen wirklichen Sinn mehr. Auch heute werden unzählige neue Planeten im Universum entdeckt und beobachtet; oder auch neue unentdeckte Insektenarten ans Tageslicht gebracht, aber wen bitte interessiert es noch?

    Die Wissenschaft und Technik dient heute ganz anderen Zwecken. Sie dient dazu, wie man 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten erfolgreich ausspionieren kann bis ins kleinste Detail; sie dient dazu, noch effektivere Drohnen zu bauen, um diejenigen, die man vorher ausspioniert hat, auch effektiv zu eliminieren.

    Der Zweck dieser Schöpfung besteht nur in der Anbetung dessen, der diese Schöpfung durch seine Macht und Weisheit ergründete – aber diesen Zweck haben wir längst aus den Augen verloren.

  3. ali

    Hast du jeh einen Fisch getroffen, der nach dem Beweis für die Existenz von Wasser gefragt hat? Scheinbar sind wir Menschen dümmer als Fische.
    Ich möchte dir gern einige Gründe nennen, die mich von der Existenz Gottes überzeugt haben. Es sind sehr viele – deshalb nicht alle! Eine Warnung vorweg es ist eine Menge zu lesen, aber ich denke, es lohnt sich.
    Der erste Beweis ist alles, was uns umgibt und wir selbst, die gesamte Schöpfung.
    Dazu nur ein Beispiel:
    „Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes“, heißt es in Psalm 19:1.
    „Die Himmel“ — Sonne, Mond, Sterne und Galaxien — zeugen von Gottes Macht und Weisheit. Allein die Vielzahl der Sterne erfüllt uns mit Ehrfurcht. Sie alle bewegen sich nicht ziellos im Weltall, sondern sie folgen präzisen physikalischen Gesetzen. Bezeichnenderweise hatte das Universum, wie die Wissenschaft herausgefunden hat, einen plötzlichen Anfang.
    Was das bedeutet, erklärte ein Dozent mit den Worten: „Ein Universum, das einen Anfang hatte, verlangt einen Urgrund. Denn wer könnte sich eine solche Wirkung ohne hinreichende Ursache vorstellen?“
    „Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines davon“ Jesaja 40:26
    Der Lauf all dieser Himmelskörper wird durch die „Gesetze der Himmel“, die Gott aufgestellt hat, bestimmt. Er fragt den Menschen:
    „Hast du die Gesetze des Himmels entdeckt, und kannst du sie auf die Erde übertragen?“ Hi 38:33
    Er sagt auch:
    „Es ist eine Tatsache, dass ich die Satzungen des Himmels und der Erde, festgesetzt habe.“ Jer 33:25
    Trotz moderner Ausrüstung und fortgeschrittener mathematischer Kenntnisse sind die Astronomen noch immer außerstande, diese „Satzungen der Himmel“ völlig zu begreifen. Ganz zu schweigen davon, dass Menschen diese Gesetze, die das Universum steuern und ihren Einfluss auf unseren Planeten, steuern oder ändern könnten.
    Ihre Entdeckungen bestätigen auch, dass es dem Menschen unmöglich ist, das ganze Universum zu messen oder sämtliche Gestirne zu zählen:
    „Wenn die Himmel oben gemessen und die Grundfesten der Erde unten erforscht werden könnten, . . .“ Jer 31:37
    „So, wie das Heer der Himmel nicht gezählt noch der Sand des Meeres gemessen werden kann, . . .“ Jer 33:22
    Gott dagegen hat sogar ihre Zahl festgelegt und ihnen einen Namen gegeben:
    „Er zählt die Zahl der Sterne; Sie alle ruft er mit [ihrem] Namen.“ Ps 147:4
    „Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft.“ Jes 40:26
    Menschen können sich kaum die enormen, riesigen Entfernungen vorstellen, die sie bisher errechnet oder berechnet haben. Von demjenigen, der das alles erschaffen hat, eine Vorstellung zu bekommen, liegt folglich eigentlich außerhalb ihrer Fähigkeiten. Doch er hat uns schon mitgeteilt, wo menschliche Bemühungen an ihre Grenzen stoßen. Diese Grenzen bestehen für ihn nicht – wie können wir uns da eigentlich ein Urteil darüber erlauben, ob es ihn gibt, wie er ist, wer er eigentlich ist, was er vorhat, wie er uns sieht usw.usw.
    Womit wir zum zweiten Beweisstück kommen, dass mich völlig überzeugt hat:
    Ein Brief, den unser liebevoller Vater an uns Menschen schrieb, damit wir all das über ihn erfahren, was wir wissen müssen, um nicht im Unklaren zu sein über seine Person und das was er tat, was er vorhat und tun wird u.v.a. mehr.
    Die Existenz dieses Schriftstückes allein ist schon ein Wunder, denn die etwa 40 menschlichen „Sekretäre“ oder Schriftführer lebten in einem Zeitraum von ungefähr 1500 Jahren und lieferten gemeinsam ein absolut harmonisches umfassendes literarisches Werk ab, das heute in unserer Zeit der absolute Weltbestseller ist. Das ließ sich nur erreichen, indem der Autor ihnen auftrug, was sie schreiben sollten.
    Weit über 90 % der gesamten Erdbevölkerung können diesen Brief unseres väterlichen Schöpfers lesen und das, obwohl sie über 2000 verschiedene Sprachen sprechen.
    Dieser liebevolle Brief, auch altes und neues Testament genannt, kann durchaus als solches bezeichnet werden, denn es enthält die Informationen über das Vermächtnis des lebendigen Gottes an die Menschheit – sicher hast du erkannt, wovon ich rede: „Die heilige Schrift“ „Die Bibel“
    Dass es sie noch gibt und sie überall auf der Welt zu Menschen „sprechen“ kann, ist noch ein Wunder, wofür nur Gott selbst gesorgt haben kann.
    Dazu muss man ihre Geschichte betrachten. Und da stößt man auf einen jahrhundertelangen Vernichtungsfeldzug, der die Bibel für alle Zeiten vernichten sollte und der unzählige Menschen, weil sie das verhindern wollten, das Leben gekostet hat. Obwohl die wohl mächtigste Organisation aller Menschenalter dahintersteckte, ist es ihr nicht gelungen, das Wort unseres Gottes auf ihren Scheiterhaufen zu verbrennen.
    Und was ich in diesem wunderbaren Buch fand, ist ein weiterer Beweis. Der Sohn Gottes selbst fasste ihn in den folgenden Worten in einem Gebet an seinen Vater zusammen:
    „Dein Wort ist Wahrheit!“ Johannes 17:17
    Natürlich beruht diese meine Feststellung auf einem inzwischen über 20 jährigen Verhältnis zu diesem Brief Gottes und auf dem täglichen Umgang damit.
    Ich wünschte mir von Herzen, alle Menschen könnten diese Wahrheit finden, aber die meisten wollen es nicht – denn man muss schon etwas Zeit und Energie investieren – doch diese Mühe lohnt es wirklich und der Nutzen ist überwältigend.
    Ich kann hier nicht alles aufzählen, was ich in diesem Buch alles gefunden habe – das würde den Rahmen einer Antwort sprengen – es hat sich mir als absolute Schatztruhe erwiesen.
    Mein Interesse galt schon immer der Vergangenheit in Form von Archäologie und Geschichte. Doch was ich in der Bibel an Aufschluss fand – hat alles gesprengt. Nichts darin könnte man als Annahme, Auslegung oder Ahnung bezeichnen. Wo Geschichtliches berichtet wird, wenn Land und Leute beschrieben werden, winzigste Einzelheiten – absolut korrekt. Natürlich muss man genau hinsehen. Und dann stößt man auf etwas Unvorstellbares:
    „Prophetie wurde niemals durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern Menschen redeten von Gott aus“ 2.Petrus 1:21
    Was das bedeutet? Wenn einige Schreiber in der Bibel aufschrieben, was Gott ihnen auftrug, lag das noch in der Zukunft – sie selbst hatten keinen Schimmer davon, was das sollte, aber sie waren treue Mitarbeiter und vertrauten ihrem Auftraggeber. Da es mitunter Jahrhunderte dauerte, bis sich diese Vorhersagen erfüllten, erfuhren sie den Sinn des Ganzen auch nicht. Doch die späteren Generationen, die diese Schriften kannten und wussten, wie alt sie waren – sahen die Erfüllung mit eigenen Augen – und schrieben auch das auf.
    Das zeigt eindeutig, dass es einen lebendigen, ewigen Gott gibt, der in die Zukunft sehen kann und der Dinge auch geschehen lassen kann!
    „Die ersten Dinge — siehe, sie sind gekommen, doch neue Dinge verkündige ich. Bevor sie zu sprießen beginnen, lasse ich [sie] euch hören.“ Jesaja 42:9
    „Siehe! Ich tue etwas Neues. Jetzt wird es aufsprießen.“ Jesaja 43:19
    Und das allertollste – er lässt uns Menschen nicht im Unklaren darüber:
    „Gott, der Herr, tut nichts, ohne es vorher seinen Dienern, den Propheten, anzuvertrauen.“ Amos 3:7
    Und nicht nur das – er wartet sogar ab, bis diese von ihm zu den Menschen gesandten Propheten diese Nachricht von Gott allen mitgeteilt haben, die sie angeht. Das betrifft mal alle Menschen, die auf der Erde lebten, mal Clans oder große Familien und meistens ganze Völker. Damit gibt er jedem Einzelnen die Gelegenheit, sein Handeln und seine Entscheidungen daran auszurichten. Und erst dann handelt er – kennst du noch jemanden, der so ist oder auch nur in der Lage ist, das alles im Auge zu behalten?
    Und was mir ganz persönlich die Existenz Gottes sicher bewiesen hat, ist sein Handeln mit mir selbst. Das sehen Außenstehende natürlich sehr subjektiv – aber mir sind es Beweise genug, denn dass ich noch lebe, verdanke ich Gott, obwohl ich ihn erst im Erwachsenenalter kennen gelernt habe. Er hat mir etwas geschenkt, dass kein Mensch mir geben kann und er ist mein bester Freund geworden – so zuverlässig und vertrauenswürdig, wie es Menschen niemals sein können. Er hat mir bewiesen, dass er mich so liebt, wie jeden anderen Menschen auch und gibt mir für so viele Dinge Kraft, die ich normalerweise nicht habe. Er ist jeden Tag 24 Stunden für mich erreichbar und immer sofort in Sekundenbruchteilen für mich da.

  4. Gast auf Erden

    @Andy De

    Es gibt nicht einen einzigen, belastbaren Beweis für die Existenz von Gott. Beweis? Wenn es Gott gäbe, würden nicht über viertausendzweihundert verschiedene Religionen, mit einer entsprechender Anzahl geglaubter, nicht zu beweisender, Götter existieren. Und das alleine hienieden auf unserer Erde.
    Also sollten Götter, oder auch nur der von den Muslimen, Juden oder Christen angenommene Allah, Jehova oder Elohim existieren, ich möchte nicht in dessen, deren Haut stecken. Gott werden ja schon in der Bibel menschliche, oft genug allzu menschliche Eigenschaften, wie Zorn, Eifersucht oder Herzensenge (auch Kleinlichkeit genannt) zugewiesen. Von seiner Homo sapienesken Gestalt einmal ganz abgesehen.
    Nein, hoffentlich gibt es den biblischen Gott nicht. Dessen Wünsche und Forderungen kann nämlich kein einziges menschliches Wesen erfüllen und wenn es denn eine Mischung aus Mutter Theresa, Albert Schweizer und Mahatma Ghandi wäre. Dann sind wir alle des Teufels, ausnahmslos!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.