Robin Williams hat sich im Alter von 63 Jahren das Leben genommen.

 

Ob er jetzt Gott zum Lachnen bringt, wage ich zu bezweifeln. Denke eher an folgende Geschichte:
In die Praxis des Psychiaters kommt ein Mann. Bevor er das Sprechzimmer des Arztes betritt, werden von der Sprechstundenhilfe seine Personalien aufgenommen. Seinen Namen gibt er mit Wettach an, Adrian Wettach. Dem Arzt, der ihn gründlich untersucht, klagt er seine Beschwerden: Ich werde immer wieder von großer Traurigkeit und Zukunftsängsten heimgesucht. Die Diagnose des Arztes lautet: „Sie leiden an einer akuten Neurasthenie (nervöser Erschöpfungszustand) und an Depressionen. Sie müssen sich etwas ausruhen und ein wenig zerstreuen. Ihre Gedanken müssen einmal in eine andere Richtung gelenkt werden.“
Und dann gibt der Arzt seine Ratschläge: „Ich würde Ihnen raten, nehmen Sie sich zwei Wochen Urlaub und fahren Sie an die See. Oder sehen Sie sich leichte Theaterstücke an. Gehen Sie zum Beispiel ins Varieté, dort tritt ein herrlich komischer Clown auf, haben Sie ihn schon gesehen?“
Der Patient schweigt ihn traurig an.
„Also dann gehen Sie mal hin, Sie werden so lachen, dass Sie davon schon halb gesund werden. Das alte Sprichwort stimmt nämlich: Lachen ist gesund!“
Auf diesen Vorschlag hin schüttelte der Patient den Kopf: „Lieber Herr Professor, ich danke Ihnen ehrlich für Ihren Rat, aber leider kann ich ihn mir nicht ansehen. Warum nicht fragt der Psychiater. Ich bin der Clown.“

Wo der Glaube ist, da ist auch Lachen.
M.Luther

Kommentare

  1. Konstanze

    Seit es Hollywood gibt, gibt es auch die Suizid-Stars. Viel gibt es da nicht zu analysieren, das alles gehört zu diesem Geschäft.

    Wer meint, er kann Ruhm, Ehre und Reichtum für Nulltarif haben, der hat sich aber gewaltig geirrt.

    Für die meisten Stars gilt: Verkaufe nur deine Seele dem Teufel, dann gehört die ganze Welt dir.

    Robin Williams war auch ein Gernkokser. Auch eine Form von Glaubensbekenntnis der Stars zu der Welt der Finsternis und des Teufels.

    Wer nur äußerlich Menschen zum Lachen bringt, aber innerlich leidet und Drogen konsumiert, um sein inneres Leid zu verbergen, der lebt in einem prekären Selbstwiderspruch.

    Die Stars brauchen sicherlich nicht unsere klugen Ratschläge, denn sie selbst haben sich wohlwissend der Welt der dunklen Macht, umgeben vom künstlichen und trügerischen Licht und Glitzer, entschieden.

    Wieder einmal hat der, an den die Welt nicht glauben und sehen will daß er existiert – und gar ihn mit Spott als ein Fabelwesen abtut, über den Menschen triumphiert, und feiert seinen Sieg als Ersatzgott für diejenigen, die den wahren verworfen haben.

    Ein Star geht, ein andere kommt – nur die Gesichter wechseln sich untereinander ab, und stetig bleibt immer die Sehnsucht nach Ruhm, Ehre und Reichtum – die ewigen Verlockungsmittel des Schwarzen, der durch seine Kunst ganz Hollywood beherrscht, und somit das Denken, Fühlen und Wollen durch das Medium Kino- und Musik-Business die Menschenseelen über Generationen und Zeiten hinweg prägt.

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