Die Jugendlichen von heute wirken wie Zombies. Sie sind orientierungslos und ziemlich gleichgültig: Generation Y

„Noch jede Generation musste sich mit Vorwürfen auseinandersetzen oder sich solche gefallen lassen. Doch die Klagen über vergangene Jugendgenerationen klangen anders. Zu wild, frech, aufmüpfig, radikal, umstürzlerisch, subversiv und unangepasst seien die Jungen. Eigensinnig, nicht zu bändigen, ja im Grunde völlig außer Kontrolle, wie ein Rudel tollwütiger Kampfhunde.
Die Generation Y unterscheidet sich darin absolut von ihren Vorfahren. Über sie heißt es, sie wäre angepasst, harmlos, konturlos. Sie stolpert unentschlossen und mit null Risiko durch eine unübersichtliche Multioptionsgesellschaft, träumt von kreativer Entfaltung und hat, wie wir diversen Artikeln entnehmen konnten, die Work-Life-Balance zum Lebensziel erklärt. Die Ypsiloner bekommen ausgerechnet vom bald 80-jährigen Udo Jürgens die Worte entgegengeschleudert „Die Jugend, so viele Spießer!“. Ein Kollektiv also, so handzahm wie ein frischer Wurf Schoßhündchen?
Nicht ganz. In Wahrheit ist die junge Generation eine Horde von Zombies. Sie gieren aber nicht nach Menschenfleisch, sondern nach Anerkennung und Wertschätzung, nach Lob und Liebe. Sie schlafwandeln durch eine Zeit der Extreme: Ukraine, Islamischer Staat, Eurokrise, Aushöhlung der Urheberrechte, Wegfall von Privatsphäre, Flüchtlinge auf Heimatsuche.“ www.welt.de/debatte/komme…e-wirken-wie-Zombies.html

Selfie-Freaks sind die Mehrheit. Ihr Smartphone ist auch ihre totale Seuche! Eine Generation von Kommunikationskrüppeln ist es, die sich da dank FB und Smartphone und was weiß ich noch alles herangebildet hat. Man lebt nur noch stumpf vor sich hin und hat paradoxerweise gleichzeitig Angst etwas zu verpassen.
Aber dafür kennen sie sich bestens in Schamhaarrasur, Tattoos und Gleitcremebenutzung aus. Das ist doch immerhin auch was, oder?
Dennoch sollten sie die echte und unverfälschte, göttliche Liebe erleben und kennenlernen.
Ja, was ist denn diese Liebe?

„Ich denke wir haben in unserer Gesellschaft eine große Krise was die Liebe betrifft. Und ich denke die Krise liegt in der Definition. Ich denke, wir tun uns weh, indem wir Dinge Liebe nennen, die einfach keine sind.
Eine Frau hat einen Traum für ihr Leben, sie weiß wie ihr Leben aussehen soll und sie sucht nach dem Mann, der das letzte Puzzleteil für diesen Traum sein wird. Sie fühlt sich zutiefst zu diesem Mann hingezogen. Sie denkt, dass sie diesen Mann liebt. Und sie liebt den Umstand, dass dieser Mann ihren Traum erfüllen wird. Das ist nicht wirklich Liebe. Das mag Anziehung sein. Es mag eine starke Romantik sein, es mag zu Nettigkeiten, Freude und Spaß zusammen führen, aber es ist keine Liebe. Liebe wird nicht durch abstrakte Worte definiert. Liebe wird durch ein Ereignis definiert. Und dieses Ereignis ist das wichtigste in der Geschichte der Menschheit. Es ist das Kreuz Jesu Christi. Dieses Ereignis definiert, worum es bei Liebe geht. Hierum geht es: Liebe ist willige Selbstaufopferung für das Gute eines Anderen, ohne Erwiderung zu fordern, oder dass die Person die geliebt wird, es verdient hat. Wenn du Liebe bekommst, die keine Erwiderung verlangt, wenn du Liebe bekommst, die keiner Person bedarf, die diese verdient hat, wenn du Liebe bekommst die sich willig selbstaufopfert, hast du etwas wunderschönes, stabiles, andauerndes und bleibendes, dass jedem Sturm standhält. Denk darüber nach: Solch eine Person hat das Bedürfnis mich am meisten zu lieben, wenn ich es am wenigsten verdiene. Solch eine Person muss mich am meisten lieben, wenn es nicht erwidert werden kann. Das ist was die Liebe tut! Liebe ist willige Selbstaufopferung, ohne Erwiderung zu fordern, oder dass die Person die geliebt wird, es verdient hat.“ Paul D. Tripp

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