Bald feiern wir “Halloween” und glotzen dazu die Zombie-Serie “Walking Dead”.

Plärrende Kinder, doofe Drohungen und dämliche Dekoration – Halloween zählt zu den dümmsten Importen, die je den Großen Teich überwunden haben. Deutsche werden zu lupenreinen Amerikanern und alles tanzt nach der Pfeife der Zombiekiller-Industrie.

Haben wir nicht schon genug gruseliges, grausames, schäussliches, bluttriefendes und dämonisches auf diesem Planeten, dass die westliche Welt nichts anderes zu tun hat, als das auch noch zu fördern? Welche Botschaft geben wir den Kindern weiter? Wir verherrlichen und verniedlichen das Böse, und wollen nicht begreifen, dass das, was wir säen, auch ernten. Die Welt wird immer grausamer, wir schimpfen darüber oder fürchten uns. Dennoch machen wir mit. Nein, der Mensch ist nicht gut, er kann es nicht sein. Seine Taten sprechen lauter als seine Worte.

Und „The walking Dreck“ dazu noch ist wohl mit Abstand die blödeste Seifenoper der Fernsehgeschichte. Eine einzige Abscheulichkeit. Brutalität gegen Kinder soll anscheinend salonfähig gemacht werden, das einzige was am zivilisierten Menschen noch gut ist, nämlich seine Schutzhaltung den Kindern gegenüber wird darin massiv in Frage gestellt. Mit nur noch Splatter, super nervige Charaktere und ständige Wiederholunge werden den Kids Endzeit-Killer ins Hirn gebeamt .

Sterben und Tod ist kein Grund für Parties und Massaker-Seifenopern, denn Sterben, Tod, Auferstehung, Gericht hat etwas mit Gott zu tun. Wir sterben nicht ins Nichts oder in eine Geisterwelt hinein. Wir brauchen nach dem Tod nicht herumgeistern oder unerlöst in irgendwelchen Gewölben herumspuken oder irrlichtern. Der Tod ist vielmehr die endgültige Begegnung mit Gott, unserem Schöpfer, Erlöser oder Richter.