Dieter Nuhr kritisiert den Islam.100 % Zustimmung! Was Christen ertragen müssen, das gilt auch für Muslime.

„Satire darf alles“, hat Kurt Tucholsky mal geschrieben. Alles? Nein, Alles nicht! Aber das was der Satirkier Nuhr über Koran, Islam und Terror sagt, dass sollte gesagt werden dürfen.

Und wenn ansonsten bei uns über Christen Jauchegruben voller Lügen ausgeschüttet werden, interessiert das keinen Menschen. Kritiker am radikalen Islam wurden diffamiert, fertig gemacht, in die Braune Ecke geschoben und politisch kalt gestellt. Das geht inzwischen nicht mehr. Inzwischen lassen sich die Massen eben nicht mehr „kalt stellen“. Immer mehr Menschen haben Zugang zum Koran und hören von Gräueltaten auf der ganze Welt. Wir hätten statt eine Verharmlosung des Islamismus eine offene Diskussion gebraucht, die auf Meinungsfreiheit beruht. Positive, wie negative Anteile des Islamismus hätten offen angesprochen werden müssen. Jetzt hat man ein Heer von Menschen erschaffen, die teils unsachlich, wie angeschlagene Boxer zurückschlagen. Dieter Nuhr könnte über die Bibel herziehen, wie er will. Es werden keine Christen demonstrieren, noch Gewalt üben oder Fatwas aussprechen. Auf welcher Grundlage von Jesus Christus soll dies auch geschehen? Mehr als Leserbriefe werden Herr Nuhr nicht erreichen. Lange Zeit waren die fundamentalistischen Christen die „perfekten“ Opfer, denn man musste nicht um Leib und Leben von wütender Anhängern fürchten. Ich bin aber sehr froh, dass im Evangelium von Jesus Christus nicht mehr kritisiert werden kann als die „Schöpfungslehre“, so wie Herr Nuhr das tut. Darüber kann ich schmunzeln. Wenn es in der Bibel allerdings eine Sure 8,17 oder 47,2 gebe, dann wäre ich jedoch nicht ganz so locker. Th.Schaffrath

Ich zitiere mal den ehemaligen Muslimbruder Hamed Abdel-Samad:
„Fragen Sie weder gläubige Muslime noch Islamkritiker ob der Islam tolerant oder gewalttätig ist. Fragen Sie lieber Armenier, Jesiden, Bahaiis und orientalische,indonesische oder nigerianische Christen, die unter dem Islam leben oder gelebt haben! Fragen Sie nicht eine dauergrinsende Vorzeige-Muslima, die das Kopftuch „freiwillig“ trägt, ob der Islam frauenfeindlich ist, sondern eine Frau, die aus dem Sudan, Afghanistan, aus dem Iran oder Saudi Arabien fliehen musste! Die, die gesteinigt wurden, kann man leider nicht mehr fragen ob sie freiwillig gesteinigt worden sind oder nicht!“

Die meisten streng islamischen Länder gleichen Freiluftgefängnissen. In der gesamten Religion entscheidet allein die Interpretation über Frieden und Gewalt. Im neuen Testament kennen wir das gar nicht. Da gibt es keine Reden von Jesus die uminterpretieren werden müssten, weil man sie sonst für gewalttätig halten könnte. Da ist die Sache klar! „Du sollst deinen Feind gutes tun“ (Mt. 5). Ich frage mich, warum ist die Sache im Islam nicht ähnlich klar? Th. Sch.

Und das alte Märchen von den toleranten Mauren in Al-Andaluz existiert übrigens erst seit dem 19. Jahrhundert, als der Orient romantisiert und idealisiert wurde. Bis dahin wußten die Menschen verdammt genau, wie grausam es dort unter der Knute des Islams zuging. Den ersten (aber nicht einzigen) Progrom an Juden auf europäischem Boden richteten übrigens Muslime an, und zwar 1066 in Granada. Juden und Christen mußten die Unterworfenensteuer zahlen, hatten viel weniger Rechte als Muslime, mußten sich durch bestimmte Kleidung von Muslimen unterscheiden, z.B. durch zwei unterschiedlich farbige Schuhe. Juden mußten zusätzlich einen gelben Flecken an der Kleidung tragen. Sie durften keine Pferde reiten, und auf Eseln mußten sie umgekehrt sitzen. Sie mußten die Straßenseite wechseln, wenn ein Muslim kam. Denen durften sie nicht in die Augen schauen. Sie konnten jederzeit bestohlen, misshandelt oder getötet werden. Umgekehrtes zog grausamste Strafen nach sich. Und vieles mehr. Ja, alles sehr tolerant.

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