Neue Sat.1-Schrott-Show: „Hochzeit auf den ersten Blick“

Bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ heiraten zwei fremde Menschen Insgesamt lassen sich acht Singles trauen. Die vier Frauen und die vier Männer sind zwischen 26 und 36 Jahre alt. „Vor kurzem lernten sich Singles bei RTL nackt kennen, jetzt wird bei Sat.1 beim ersten Treffen gleich geheiratet. Das Fernsehen überschlägt sich bei Kuppelshows.“ (merkur)
Gott hat in seiner Schöpfungsordnung die Ehe gestiftet. Sie ist sein Wille und seine gute Idee: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei“ (1. Mose 2,18). Sie ist als lebenslängliche Gemeinschaft angelegt (Matthäus 19,6), die darum nach der Trauformel solange gilt „bis dass der Tod euch scheide“. Beim Einsetzen dieser von Gott gestifteten Gemeinschaft von Mann und Frau hatte der Schöpfer gesagt: „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hangen, und sie werden ein Fleisch sein“ (1. Mose 2,24). Das „Ein-Fleisch-Sein“ meint zunächst die leibliche, geschlechtliche Gemeinschaft. Diese Kurzformel umfasst jedoch den ganzen Menschen und somit auch Seele und Geist. Zwei Menschen mit unterschiedlichen bisherigen Lebenswegen finden zu der innigsten Gemeinschaft, die es gibt. Sie werden eins in ihrem Empfinden und Denken sowie in geistlicher und leiblicher Beziehung.

Ehe gilt erst dann – auch vor Gott – als geschlossen, wenn sich Mann und Frau dem in der jeweiligen Gesellschaft üblichen offiziellen Ritual der Verheiratung unterzogen haben. In der Bundesrepublik ist allein die standesamtliche Trauung die öffentlich-rechtlich anerkannte Form des Ehebeginns, die gemäß obiger biblisch abgeleiteter Definition auch vor Gott als Ehe gilt. W. Gitt

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