Uneheliches Zusammenleben ist Sünde und hat wissenschaftlich nachweislich negative Folgen auf die Beziehung.

Uneheliches Zusammenleben ist Sünde, und die Sünde ist eine, oder besser gesagt, DIE SELBSTSCHÄDIGUNG des Menschen.
Der Psychiater Fitzgibbons listete als Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien über die nachteiligen Auswirkungen des unehelichen Zusammenlebens folgende 13 Punkte auf:

1. Eine Studie aus dem Jahr 1992, die 3.300 Fälle untersuchte, stellte fest, dass Paare, die bereits vor ihrer Eheschließung zusammenlebten, in ihrer Ehe dann ein um 46 Prozent erhöhtes Scheidungsrisiko haben. (Journal of Marriage and the Family, Februar 1992)

2. Der jährliche Anteil von Menschen mit Depressionen ist bei unverheiratet zusammenlebenden Paaren dreifach höher als bei verheirateten Paaren. (Journal of Health and Social Behavior, September 2000)

3. Frauen, die in einer nichtehelichen Beziehung leben, werden statistisch gesehen häufiger Opfer von körperlichem und sexuellem Missbrauch als verheiratete Frauen. (National Marriage Project, Rutgers University, 2002)

4. Je länger ein Paar unverheiratet zusammengelebt hat, desto weniger begeistert äußert es sich über Ehe und Schwangerschaft (Journal of Marriage & Family” (59), 1997)

5. Paare, die unverheiratet zusammenleben, geben in den Punkten Zufriedenheit, sexuelle Ausschließlichkeit und Zufriedenheit und Beziehungen zu ihren Eltern durchschnittlich schlechtere Werte an. (Journal of Family Issues, Januar 1995)

6. Menschen, die in einer nichtehelichen Gemeinschaft leben, zeigen eine Tendenz, ethisch weniger stark Verbindlichkeiten zu leben. Dies könnte möglicherweise auch die höhere Scheidungsrate von Paaren erklären, die vor ihrer Eheschließung nichtehelich zusammengelebt hatten. (Journal of Marriage and the Family, August 1997)

7. Nichteheliche Gemeinschaften tendieren dazu, die Institution Ehe zu schwächen und sie bringen spezielle Risiken für die Kinder aus diesen Verbindungen mit sich. (Just Living Together: Implications of Cohabitation on Families, Children and Social Policy, New Jersey: Lawrence Erlbaum Associates, 2002)

8. Nicheheliches Zusammenleben lässt zwischen jungen Menschen die Akzeptanz der Scheidung wachsen. (Journal of Marriage & Family, [59])

9. Nichteheliches Zusammenleben kann Ichbezogenheit fördern und ebenso später auch einen Mangel an Offenheit für Kinder.

10. Wer nach einer Scheidung mit einem neuen Partner nur eheähnlich zusammenlebt, zeigt im statistischen Mittel ein geringeres Maß an Zufriedenheit auf als jene, die nach einer Scheidung nicht nur eheähnlich zusammenleben, sondern zivilrechtlich wieder geheiratet haben. (Journal of Marriage and Family, 68(2), Mai 2006)

11. Im Vergleich zu ihren Altersgenossen zeigen Individuen, die unverheiratet zusammengelebt haben, eine höhere Anfälligkeit für Depression. Das Maß von Depressionen steigt parallel zur Länge des Zusammenlebens. (Alabama Policy Institute, August 2006)

12. Je länger Paare vor der Eheschließung unverheiratet zusammengelebt hatten, desto wahrscheinlicher ist es, dass es in der folgenden Ehe zu überhitzten Streitigkeiten, zu Schlägen und zum Werfen von Gegenständen kommt. Je länger die Paare unverheiratet zusammengelebt hatten, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit an. (Alabama Policy Institute, August 2006)

13. Die Wahrscheinlichkeit für Frauen, von ihrem Partner in einer eheähnlichen Beziehung getötet zu werden, ist neunmal höher als für verheiratete Frauen. In Beziehungen ohne Trauschein sind mittelalte Frauen am meisten bedroht, von ihrem Partner getötet zu werden. (T.K. Shackelford and J. Mouzos, Partner Killing by Men in Cohabiting and Marital Relationships: A Comparative, Cross-National Analysis of Data from Australia and the United States, Journal of Interpersonal Violence, 2005 (30:10); 1310-1324) ( der Psychiater Fitzgibbons) kath.net

Schön, das die Wissenschaft die Schönheit und die Topaktuallität der biblischen Lehre bestätigt. Wer sich nicht trauen lässt, der traut sich gegenseitig nicht. Die Liebe bleibt unecht.
Viele der hier aufgeführten Punkte decken sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis. Wir müssen uns immer wieder neu bewusst werden, dass Gottes Gebote auch heute noch der beste Weg sind, die Ideologie der 68er aber schon von Beginn weg untauglich und schädlich war.

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