Seit Weihnachten hat Gott eine neue Adresse.

Wenn wir Besuch bekommen, sind wir – spätestens nach drei Tagen – meistens froh, wenn er wieder geht. Gott wurde Mensch und hat die Welt besucht – und er bleibt hier wohnen. Was am Anfang des Neuen Testaments beginnt, dass ein Kind in eine Familie hineingeboren wird, zieht sich bis zum Ende durch: «Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen. Er wird bei ihnen wohnen» (Die Bibel, Offenbarung, Kapitel 21, Vers 3) An Weihnachten hat Gott gesagt: «Ich will nicht primär in meinem Himmel wohnen, sondern schlussendlich bei den Menschen. Mein Zweitwohnsitz soll zum Erstwohnsitz werden. Dort, in der Gesellschaft dieser Wesen, will ich von jetzt an wohnen».
Gott hat sich in die Welt festgekrallt, all ihr Elend geteilt. Die Welt ist nicht mehr Gott-los. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen haben ihn nicht aufgenommen (Die Bibel, Johannes-Evangelium, Kapitel 1, Vers 11), aber er hat sich nicht beleidigt abgewandt und in seinen Himmel zurückgezogen. Mit Weihnachten hat Gott eine beharrliche Geschichte hier auf der Erde angefangen, die bis heute weitergeht und noch lange nicht fertig ist. Er sitzt eben nicht mehr «budhha-haft» im Himmel und guckt sich das Elend hier unten an. Sondern er ist mitten reingegangen, solidarisierte sich und hielt unser Leben aus.
Gott hat eine Sehnsucht, bei den Menschen zu wohnen. Er möchte mit Menschen aus Fleisch und Blut eine lebendige Beziehung eingehen. Sind wir dessen unwürdig? Natürlich! Aber das hindert Gott nicht. 30 Jahre später lässt sich Jesus aufs Kreuz legen, und Gott erklärt seinen Tod als Bezahlung aller Schuld. Seitdem ist keiner mehr «unwürdig», dass Gott in seinem Leben einziehen kann. Wer Jesus die Tür aufmacht, zu dem kommt er auch heute noch – garantiert. Jesus.ch

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