Und heute hat Kurt Tucholsky Geburtstag.

Er sagte: „Satire darf alles.“ Tucholsky antwortete 1919 auf die Frage, was Satire darf. „Alles“. Satire will unterhaltsam informieren, vor allem aber eine klare kritische Meinung äußern und deutlich, auch überspitzt Stellung zu aktuellen Ereignissen beziehen. Im besten Fall erregt der Satiriker Heiterkeit. Auch Schiller äußerte sich zur Satie und schrieb:“ In der Satire wird die Wirklichkeit als Mangel dem Ideal als höchste Realität gegenüber gestellt“. Andersrum will der Satiriker die Welt gut haben, aber sie ist schlecht und diesen Spiegel hält er der Gesellschaft vor. Die Satire richtet sich gegen eine schlecht und fehlerhaft empfundene Wirklichkeit. Wer ist aber der Feind. Alle taugen zum Feind, wenn sie ein entsprechendes Fehlverhalten an den Tag legen. Im vorliegenden Fall ist es das Töten im Namen einer Religion. (Dieter Schmeer) Wer Kritik und Satire nicht aushält sollte überlegen, ob er hier leben möchte. Wir zwingen niemanden dazu.

Was kam nach Tucholskys Selbstmord am 20. Dezember 1935? Nazideutschland!

www.gott.de/blog/2014/10/…den-islam-100-zustimmung/

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