Fängt Fremdgehen für dich erst beim Sex an?

Gott stuft den Ehebruch als derart schweres Vergehen ein, daß er ihn durch die Zehn Gebote deutlich verbietet. Unser Schöpfer sagt: „Du sollst nicht ehebrechen“ (2. Mose 20,14; 5. Mose 5,18). Vor Ehebruch drückt Gott kein Auge zu. Für Jesus ist der „nur“ in Gedanken ausgelebte Wunsch, mit jemandem anders als dem eigenen Ehepartner geschlechtlich zu verkehren, eine schwere Sünde „Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, hat schon Ehebruch mit ihr begangen in seinem Herzen“ (Matthäus 5,28). Freilich ist diese Aussage Jesu in unserer verkommenen Gesellschaft, in der Singles in Talkshows offen über ihre vielen Geschlechtspartner reden, die sie bereits „erlebt“ haben, prüde und veraltet.
Der Apostel Jakobus zeigt uns auf, daß Hurerei oft ein gefährliches Spiel  auf Leben und Verderben ist. Nicht selten geht die Sache tödlich aus. Die Medien sind voll von den Folgen untreuen Lebens. Mord und Totschlag, aus Hurerei geboren, gehören zu unserem Altag. Darum sind die Aussagen der Bibel nicht veraltet. „ein jeder, der versucht wird, … von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt [wird]. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod“ (Jakobus 1,14-15).
Die Bibel kennt kein Zusammenleben von einem Mann mit einer Frau außerhalb der Ehe. Treue ist biblisch – Untreue teuflisch.
Noch ein Rat des alten Hiob, er sagt in Kapitel 31,1: „Ich habe mit meinen Augen einen Bund gemacht, und wie hätte ich auf eine Jungfrau geblickt!“ Manche Ehe wäre heute noch intakt, wenn der Ehemann diese weise Handlung von Hiob nachgeahmt hätte.

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