Raschid Idrissi: Der Sohn eines Imams wurde Christ.

Als Sohn eines Imams wurde Raschid Idrissi in Marokko geboren. Heute ist er Christ.

Idrissi – ein Pseudonym – wird 1959 in eine traditionelle marokkanische Familie hineingeboren. Seine Mutter ist Analphabetin, sein Vater Imam und Koranschullehrer. Raschid wird schon früh sein Musterschüler und beweist auch später in der Schule Intelligenz und gute Auffassungsgabe. Alles deutet zunächst darauf hin, dass sein Lebensweg in traditionellen Bahnen verlaufen wird.

Aber schon in der Schule hat er ein etwas ungewöhnliches Lieblingsfach: Deutsch. Diese Sprache will er auch studieren. Aufgrund seiner guten Leistungen bekommt er ein Stipendium für Deutschland. Heidelberg und Freiburg gefallen ihm so gut, dass er sein Studium dort zu Ende führen will. Doch es kommt zunächst ganz anders. Aufgrund einer falschen Anzeige landet er für knapp drei Jahre ins Gefängnis. Hier kämpft er mit Depression und Verzweiflung. Er lernt Deutschland von einer ganz anderen Seite kennen, macht Bekanntschaft mit rauen Knastsitten und Drogen. Aber hier gewinnt er auch Freunde fürs Leben. Nach und nach entdeckt er die Bibel für sich und fühlt sich immer mehr zu Jesus hingezogen. Schließlich lässt er sich taufen. Heute lebt er mit seiner deutschen Frau und den beiden Kindern in der Nähe von Freiburg. Lies sein Buch: „Der Sohn des Imams“  Brunnen Basel, ISBN 978-3-765-54192-6, Preis 9,99 Euro

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