Stephen Hawking, “Die Entdeckung der Unendlichkeit” und die Frage, ob es Gott wirklich gibt.

Stephen Hawking ist ein interessanter Mensch und ein genialer Wissenschaftler. Im Film „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ fasziniert seine Lebensgeschichte gerade ein Millionenpublikum in den Kinos auf der ganzen Welt. Jetzt wurde sogar Eddie Redmayne, der Darsteller des an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) erkrankten Physiker Stephen Hawking mit dem „Oscar“ ausgezeichnet. Hawking wagte sich immer wieder über den Rand der Wissenschaft hinaus und machte radikale Aussagen über die Existenz Gottes wie in „Der große Entwurf“.

„Stephen Hawking hat in seinem neuen Buch ‚Der große Entwurf‘ … die Existenz Gottes widerlegt“ – so beginnt eine Rezension in der Süddeutschen Zeitung über das aktuelle Buch des wohl bekanntesten Physikers der Gegenwart.

Die Behauptung, die Existenz Gottes widerlegt zu haben, ist schon eine steile Aussage. Immerhin haben die meisten großen Naturwissenschaftler der Vergangenheit an Gott geglaubt. Viele tun es auch heute noch. Haben sich Galilei, Kepler, Newton und Heisenberg, um nur einige zu nennen, alle in der Gottesfrage geirrt?

Es steht viel auf dem Spiel. Halten Hawkings Argumente einer Überprüfung stand?

In lebendiger, allgemeinverständlicher Sprache setzt sich jetzt John Lennox mit Hawkings Argumenten auseinander – und gibt „eine brillante Antwort“ (so Alister McGrath, Universität Oxford).

John Lennox ist Professor für Mathematik an der Universität Oxford und Fellow am Green Templeton College für Mathematik und Wissenschaftsphilosphie. Er ist Autor des Bestsellers Hat die Wissenschaft Gott begraben? und diskutierte mehrmals öffentlich mit Richard Dawkins und Christopher Hitchens, den weltweit führenden Vertretern des „Neuen Atheismus“. 

 

Institut für Glaube und Wissenschaft / SCM R. Brockhausverlag
2. Aufl. 2012, 80 S.
ISBN 978-3-417-26389-3; 9,95 Euro

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