Gute Menschen kommen nicht in den Himmel!

Die Irrmeinung, die in unserem Denken am tiefsten,verwurzelt ist, ist der Gedanke, daß gute Menschen durch ihre guten Werke in den Himmel kommen.
Hier folgen einige Beispiele von solchen Werken, die von den Menschen für Himmelsfahrkarten gehalten werden:

– Taufe. Eigentlich ist die Taufe nur für solche, die schon errettet sind. Sie ist das öffentliche Bekenntnis zu Christus und das sagt aus, daß wir mit Ihm in Seinem Tode, Seinem Begräbnis und
Seiner Auferstehung eins wurden.

– Konfirmation, Kommunion und Firmung. Das sind kirchliche Traditionen, die in der Bibel nirgends zu finden sind und von daher schon kein Mittel zur Errettung sein können.

– Beichte. Sünden können nicht durch die Beichte oder Sündenbekenntnis vergeben werden. Was Gott erwartet, ist das Bekenntnis, daß Jesus Christus mein Herr und Erlöser ist.

– Abendmahl. Wie die Taufe ist es nur für entschiedene Christen gedacht. Es ist ein Mahl, das uns an den Tod des Herrn erinnert.

– Abbüßen. Um seine Sünden los zu werden, versucht man, sie irgendwie abzubüßen. Im Neuen Testament kommt das nicht vor. Gott will, daß wir Buße tun, d.h. unsere Sündhaftigkeit anerkennen und bei Ihm Vergebung suchen.

– Kirchenmitgliedschaft. Die einzige Mitgliedschaft, die bei Gott zählt, ist ob man zur wahren Kirche, dem Leib Christi gehört. Alle die wirklich an Jesus glauben gehören dazu, egal ob sie einer
Kirche angehören oder nicht. Diese Mitgliedschaft ist kein Mittel zur Seligkeit, sondern das Ergebnis des Glaubens an Christus.

– Regelmäßiger Gottesdienstbesuch. So wertvoll er an sich ist, hat er doch keine rettende Kraft.

– Den Zehnten geben. Für einen Ungläubigen ist es nutzlos, einen gewissen Teil seines Einkommens der Kirche zu spenden, wenn er sich damit bei Gott etwas verdienen will. Ganz klar – Gott will sein Geld nicht. Gott will, daß er umkehrt und glaubt.

– Fasten. Verzicht auf Essen mag gesund sein oder Christen helfen, sich auf geistliche Themen zu konzentrieren. Aber Fasten hilft uns nicht, Gott zu gefallen.

– Gebete. Das Gebet, das Gott von einem noch nicht erretteten Menschen hören will, ist: „Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig und rette mich um Jesu willen.“

– Letzte Ölung. In diesem Sakrament bittet der Priester um Genesung und Errettung eines Menschen, der sich in einer Todesgefahr befindet. Leider finden wir nichts davon in Gottes Wort und
darum kann sie weder Gesundheit noch ewiges Leben garantieren.

– Gebote halten Die Zehn Gebote. Wie wir noch sehen werden, decken diese Gebote Sünden nicht zu, sondern auf.

– Die Goldene Regel. Es wäre wirklich zu empfehlen, andere immer so zu behandeln, wie man von ihnen behandelt werden möchte. Aber es übersteigt unsere Fähigkeiten bei weitem, das immer zu tun. Irgendeine andere Liste von Geboten. Das Neue Testament lehrt mit allergrößten Nachdruck, daß man zu seiner Seligkeit selber nichts beitragen kann.

– Ein guter Charakter „Ich führe ein anständiges Leben.“ Auch wenn man sich noch so anständig verhält, erreicht man doch nie Gottes Anspruch, wie Jesus zu leben. Eine einzige Übertretung macht uns zum Sünder, und der Lohn der Sünde ist der Tod. „Ich bin nicht so schlecht wie die anderen.“ Wohl jeder kennt einen, der schlechter ist als er selber. Leider bringt uns das nichts. Wenn man dadurch gerettet würde, kämen alle außer dem allerschlimmsten Sünder in den Himmel.

– Gute Werke Hilfsbereitschaft und milde Gaben. Unser Mitgefühl bewegt uns, mit den Notleidenden und Bedürftigen zu teilen. Dagegen etwas einzuwenden, wäre so töricht, wie etwas gegen die Mutterliebe zu sagen. Aber Sünden werden dadurch nicht vergeben.

– „Ich tue mein Bestes.“ Jeder sollte das tun. Aber gute Werke sind nicht der Erlöser. Das ist Jesus.

– Ein frommes Elternhaus. Die Errettung ist keine Sache der Abstammung. Man erhält sie nicht durch die Eltern, sondern durch die persönliche Antwort auf das Evangelium.

– Man hat einen Pfarrer, Pastor oder Priester in der Familie. Niemand wird durch die Vermittlung eines Menschen errettet, auch nicht durch fromme Familienmitglieder. Und auch nicht dadurch, daß wir gute Väter oder Mütter waren und unsere Kinder zu anständigen Leuten erzogen haben. Das ist zwar sehr lobenswert; aber es ist nicht genug. Nichts von dem, was wir Gutes getan haben, kann uns retten. Wenn das möglich wäre, hätte Christus nicht zu sterben brauchen. Der Grund, weshalb Er gestorben, begraben und wieder auferstanden ist, liegt darin, daß es keinen anderen Weg zur Seligkeit gibt, als den Glauben an Ihn. Wenn man die Liste durchsieht, wird man keinen Punkt finden, der von jedem Menschen auf der ganzen Welt erfüllt werden kann. Man kann sich tatsächlich kein sogenanntes gutes Werk vorstellen, das ohne Ausnahme von jedem getan werden kann. Wenn man an Menschen denkt, die keine Arme oder keine Beine haben oder blind und mittellos sind oder auf dem Totenbett liegen, dann wird einem klar, daß die Errettung aus Werken ein armseliges Evangelium ist. Es enthält überhaupt keine gute Botschaft.
Jahrhundertelang haben die Menschen auf jede nur vorstellbare Weise versucht, den Himmel zu verdienen:
durch Meditation, Selbstverleugnung, Askese und Qualen (zum Beispiel indem sie hohe Treppen auf den Knien ersteigen), durch Wallfahrten, Mönchstum oder Geldspenden. Alles war zwecklos. Nichts als das Blut Jesu kann den Schmutz der Sünde abwaschen. www.clv-server.de/pdf/255364.pdf

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