Der „Eurovision Song Contest“ läuft.

Alexander Kissler in Cicero.de:
„Nun wird alles gut. Der ewige Friede wird anbrechen, Ost und West reichen sich die Hände, Nord und Süd teilen ihre Gaben, auf Gänseblümchen werden wir schreiten. Da wird kein Krieg mehr sein zwischen den Völkern, keine Konkurrenz zwischen den Nationen, kein Kampf zwischen den Geschlechtern, das reine, pure, wunderbare Menschsein wird sich überall verbreiten, zumindest in Europa. Und das alles, weil ein vollbärtiger Mann in Frauenkleidern einen Schlagerwettbewerb für sich entschied…..
Pop ist Augenblickskunst par excellence. Ihre wichtigste Zutat ist die Verkleidung. Auch Patrick Lindner, Florian Silbereisen und Helene Fischer, Miley Cyrus und Rihanna und Peter Maffay sind verkleidet, wenn sie die Bühne betreten. Pop ist die Kunst, eine Rolle zu spielen, die lauter, schriller, abgründiger ist als das Ich dahinter. Thomas Neuwirth müssen wir nicht kennen, um Conchita Wurst applaudieren zu können. Der Scheinwerfer macht den Pop, die Bühne den Star. Authentizität gibt es nicht vor Publikum.“ Cicero.de

Die Frage ist jetzt nur, wieviele Menschen diesem schlechten Geschmack auf den Leim gehen? Ich denke, zuviele! www.gott.de/zeitgeist/der…e-europa-applaudiert-dem/

Kommentare

  1. Wolfram Hüttermann

    Es ist nicht alles gut, was dort läuft. Aber immerhin durften ab und zu auch einmal Lieder über Gott gesungen werden. Das war z.B. im Jahr 2010 so. Beim ESC dort trat Russland mit dem Lied “Lost and forgotten” an, das von Peter Nalitsch gesungen worden ist. Da geht es darum, dass er Gott um Gnade bittet. Das ist der Text:

    https://www.eurovision.tv/event/lyrics?event=1503&song=24953

    Ich habe übrigens dafür “gevotet”, obwohl ich andere Lieder rein musikalisch besser fand.

    Frohe Pfingsten,

    Wolfram

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