Christopher Lee, alias Graf Dracula ist tot.

Alle sind sterblich…auch wir…
das können wir nicht entscheiden.
aber wir können entscheiden wie wir in der ewigkeit leben wollen.

Graf Dracula, den Christoper Lee unnachahmlich dargestellt hat, war eine wirkliche und überaus schreckliche Person. Er lebte von 1431 bis 1476 in Rumänien und war ein erfolreicher Bekämpfer der Türken. Dieser Vlad Tepes’, der abwechselnd als „draculea“ (kleiner Drachen, weil sein Vater Ritter des Drachenordens war) und „dragulea“ (der Geliebte) Dokumente unterschrieben hatte, inspirierte Bram Stoker zu seinen Vampirromanen. Weltberühmt wurden „Dracula“ durch die erste Verfilmung „Nosferatu“ (1922, von F. W. Murnau). Ab 1958 wurde dieser blutsaugende Graf von dem hünenhaften Christopher Lee dargestellt.
Der echte Graf hat während seiner 6-jährigen Herrschaft ϋber 100.000 Männer, Frauen und Kinder in einer sehr abscheulichen Weise massakriert. In einem perversen Plan hatte er sich ausgedacht wie er sein Land von Bettlern, Behinderten, Kranken und Alten befreien könnte. Er lud sie zu einem Festmahl ein in einem seiner Paläste. Er gab ihnen viel zu Essen und machte sie betrunken. Dann fragte er sie: „Möchtet ihr frei von allen Sorgen sein und keinen Mangel haben?“ Nachdem seine Gäste „Ja!“ schrien, befiel Dracula, daß das Palast benagelt und in Brand gesetzt wurde. Niemand entkam diesem eigentlichen „Haus des Horrors“.
Vlad, der Pfähler, starb ebenfalls brutal und dazu kopflos. Sein Schädel wurde in Honig eingelegt und dem Sultan nach Konstantinopel geschickt.
Die Gestalt des Grafen Dracula erfreut sich einer ganz eigenen Faszination. Wahrscheinlich ist diese Figur Dracula Vaterfigur für Serien wie „Vampire Diaries“ und „Twilight“ geworden.

Warnende Gedanken dazu: Dämonen, Vampire, Exorzisten. Man möchte annehmen, dass diese Schlagworte in unserer heutigen technisierten Zeit fast keine Bedeutung mehr haben sollten. Es gibt ja nur Dinge, die man wiegen, messen und berechnen kann. Wer den Glauben an Gott verläßt und ihn aus der Tür weist, bei dem kommt der Aberglaube durch die Hintertür zurück.So gibt es jetzt wieder einen neuen dämischen Hype durch Stephenie Meyer`s  Bis(s)“-Romane und deren Verfilmung. Besonders Mädchen lieben diese Filme und fallen geradezu in Verzückung und Ohnmacht.
Betrachte die heutige Medienlandschaft in den so aufgeklärenten europäischen Ländern, so wirst du feststellen, dass die Filme, Spiele, Bücher und Fernsehserien mit Dämonen, Vampiren und Exorzisten gerade in den letzten 30 Jahren total boomen. Den schrecklichen Anfang dieses Trends begründete der skandalöse Horrorschinken „Der Exorzist“ nach dem Roman von William Peter Blatty. Darin kämpft ein Priester um die Seele eines dämonisch besessenen Kindes.
Die Kids von heute werden schon mit Bibi Blocksberg und endlosen Filme auf den Kinderkanälen dämonisch beeinflusst und abhängig gemacht. Filme und Serien wie „Buffy – Im Bann der Dämonen“, „Charmed – Zauberhafte Hexen“, „Angel – Jäger der Finsternis“ und natürlich der alternde Harry Potter, haben sie auf finstere Dinge eingeschworen. Wer du diesen Trend als nur schlechte Horrorschocker herunterspielt, der verkennt das Wichtige. Das übersinnliche Okkulte ist nicht nur zu einem beliebten Unterhaltungsthema geworden, sondern schon fast ein Teil der modernen Gesellschaft.Kaum einer weiß was, auf was er sich hier einlässt: (Dämonen; griech. daimonioi = übermenschliche Wesen) sind von Gott abgefallene Engel unter Führung von Satan (Luzifer, Teufel). In verschiedenen Abschnitten der biblischen Heilsgeschichte üben sie als Gegenspieler Gottes und Versucher des Menschen ihr Unwesen aus. Zwar hat Christus den Satan und seine Dämonen besiegt, und doch lässt Gott ihr Wirken zu, um eine letzte Sichtung seiner Gemeinde herbeizuführen (Mt 24 par.; Lk 22,31; 2.Tim 2,12). Es liegt nun bei jedem einzelnen Menschen, bei jedem von uns, ob wir das Opfer Jesu Christi im Glauben annehmen und zu Gott gehören — oder ob wir in der Gottesferne verharren und Satan verfallen. Satan bietet in unseren Tagen eine ungeheure Fülle von Verführungskünsten auf, um Menschen von Jesus Christus als dem einzigen Weg zum Vater, zum Heil, abzuhalten. Manche sprechen in diesem Zusammenhang von einer „okkulten Welle“, andere von einer „Kultexplosion“, die viele mitreißt und im Kommen des sichtbaren Gegenspielers Jesu Christi, des dämonisch inspirierten Antichristen, ihren Höhepunkt finden wird.  Durch das Kreuzesopfer Jesu Christi werden die Dämonen entmachtet, aber nicht vernichtet. Jesus entzieht ihnen das Anrecht auf jene Menschen, die an ihn als ihren Erlöser glauben (Joh 12,31;14,30; 16,11; Röm 8,31-39; Kol 2,15). Wer jedoch nicht an Jesus glaubt, der bleibt weiterhin im Machtbereich der Finsternis (Joh 3,19-21). Deshalb gilt die Zusage aus dem ersten Johannesbrief:
„Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis … Wenn wir im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde“ (1. Joh 1,5.7).

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