Am 13. Juli 1985 organisierte Bob Geldof Live-Aid für die Afrika-Hungerhilfe.

Über zwei Milliarden Menschen in 150 Ländern schauten sich das an. Mit den Konzerten sollte Druck auf die Politik ausgeübt werden. Queen, U2, Bob Dylan, Madonna, Mick Jagger, Paul McCartney, David Bowie, Sting, die Beach Boys, Tina Turner, The Who, Led Zeppelin, George Michael, Paul Weller, Elvis Costello und und, waren dabei am Start.

Das größte Musik-Spektakel aller Zeiten sollte helfen, den Hunger zu besiegen. Viele Rockstars wollten helfen. Dabei ist doch bekannt, dass besonders Rockstars Menschen sind, die Hilfe brauchen.
Fakt ist, dass die Lebenserwartung erfolgreicher Musiker deutlich niedriger ist als die ihrer nichtberühmten Mitmenschen und dass sie häufiger jung sterben.Da geht eine Party nach der anderen, sie konsumieren Unmengen von Alkohol und Drogen und haben laufend Sex mit wechselnden Partnern. Dieser „Rock-’n’-Roll-Way-of-Life“ gipfelt bei mancher Berühmtheit sogar im gewollten Tod. Viele leiden an bipolaren Störungen, Angsterkrankungen, Depressionen und Borderline-Störungen. Gerade das macht sie interessant.
Psychologieprofessor Borwin Bandelow beschreibt das so:
„Meiner Meinung nach werden Menschen nicht trotz ihrer seelischen Narben und psychischen Auffälligkeiten berühmt, sondern wegen ihnen“.
Jesus hätte für jeden dieser wertvollen Personen ein wunderbares Angebot gehabt:
„Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst du mich preisen.“ (Psalm 50, Vers 15).

Kommentare

  1. Mob Barley

    “Da geht eine Party nach der anderen, sie konsumieren Unmengen von Alkohol und Drogen und haben laufend Sex mit wechselnden Partnern.”

    Och ich weiss ja nicht wie oft ihr die “Lebensberichte” eurer Schäfchen hier auf soulsaver lest, aber so gesehen ist das voll die Zielgruppe aus der ihr euch üblicherweise so rekrutiert 😀
    Aber ich versteh schon wo die Jesuslatsche drückt: Sich ausgerechnet von diesen sündigen Teufelsanbetern im Gut-Sein abziehen lassen, das tut halt weh :p

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