Fifa-Präsident will jetzt auch noch in den Himmel.

Sepp Blatter (79), umstrittener Fifa-Präsident und Katholik, glaubt, dass er einmal in den Himmel kommt. «Ich bin kein Heiliger. Wer ist das schon? Aber ich bin mir sicher, dass ich im Himmel in eine gute Gesellschaft komme», sagte der Fußball-Funktionär der Münchner Illustrierten «Bunte». Zumindest sei er überzeugt davon, seine Mutter wiederzusehen. In seiner Heimat, dem Wallis, gehe er oft an das Grab der Eltern: «Ich rede mit ihnen und meistens kommt eine Message zurück.» An die Hölle glaube er nicht, bekannte Blatter. (KNA)
Man sollte sich nicht einen Gott nach seinem persönlichen Geschmack zusammenschustern. Die Gefahr besteht dann nämlich, dass uns Gott auch nicht ganz nach seinen Geschmack findet. Manchmal denke ich mir, die Hölle sei der Ort für jene Menschen, die sich hier ein Leben ohne ihn gebastelt haben. Die Bibel nennt das ganz einfach Sünde, Trennung. Und diese Sünde sie stinkt zum Himmel. Der Müll, die Sünde, die wir in unserem Leben angehäuft haben, versperrt uns den Zugang zum heiligen Gott. Und wir können sie aus unserer eigenen Kraft nicht loswerden. Wir sind Gefangene der Sünde. Aber Jesus Christus hat am Kreuz unsere Sünde getragen. Wenn wir ihn um Vergebung bitten, dann vergibt er unsere Sünden und reinigt uns. Somit haben wir freien Zugang zum Himmel. Der Weg ist nicht mehr durch unsere Sünde blockiert. Durch seinen Tod sind wir frei geworden von der Sünde.

Kommentare

  1. ali

    Wir predigen eben NICHT: Werde Christ oder fahre zur Hölle! Alle Menschen sind von Natur aus Sünder und befinden sich unter dem Zorn Gottes (u.a. Johannes 3,36). Deshalb hat sich Gott einen Rettungsplan ausgedacht: Jesus hat die Strafe für die Sünden derjenigen übernommen, die an ihn glauben und ihm ihre Sünden zwecks Vergebung gebracht haben. Alle anderen Menschen, die die Erlösungsbotschaft nicht annehmen, bleiben unter dem Zorn Gottes und kommen in die ewige Gottesferne. Die Hölle ist ewig. Nur Freiwillige sind dort.

  2. T.

    Ja, je älter man wird, desto enger wird´s in Bezug auf Bekehrung zu Jesus Christus. Vielleicht bekommt er jetzt doch langsam Angst vor dem Tod. Ob Blatters Fundament trägt, wird sich zeigen. Mit einem frommen Spruch auf den Lippen und einem frommen, religiösen Touch ist man noch nicht gerecht. Gott wird nur die Gerechtigkeit Jesu Christi in seinem Himmel akzeptieren, und die muss man sich demütig schenken lassen.

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