Harald Glööckler gegen Homo-Eltern.

„Der Designer Harald Glööckler hat sich in einem Interview mit dem Klatsch-Magazin „In“ gegen die Adoption von Kindern durch Schwule und Lesben ausgesprochen. „Ich stehe zu meinen konservativen Ansichten: Ich finde es falsch, wenn zwei Männer oder zwei Frauen Kinder adoptieren.“
Der 47-Jährige sagte weiter: „Ein Kind braucht einen Vater und eine Mutter, es braucht beide Pole in seinem Leben, deshalb werde ich niemals Kinder adoptieren.“ Bereits im April hatte er in einem Videobeitrag gesagt, ein Kind solle in „optimale Zustände kommen. Optimal ist Mutter und Vater.“ Zugleich hatte er sich gegen Prominente ausgesprochen, die ein Kind adoptieren, es dann aber einer Nanny überlassen….
Glööckler ist nicht der einzige schwule Prominente, der sich gegen Homo-Rechte oder sogar regelrecht homophob äußert. So hatte der Friseur Udo Walz unlängst erklärt, küssende schwule Männer gehörten – wie mit Abstrichen auch Hetero-Paare – nicht auf die Straße.“ queer.de

Kommentare

  1. ali

    Die „Homo-Ehe“ sei nur ein Schritt zur radikalen Neudefinition der Ehe. In Wirklichkeit gehe es um die Abschaffung der Ehe. Dies sagte die russisch-amerikanische Journalistin und Homo-Aktivistin Masha Gessen in einer Podiumsdiskussion in Sydney, die vom australischen Radiosender ABC ausgestrahlt wurde.

  2. Hannalotti

    Finde ich gut! Harald Glööcklers Aussage zeigt, dass es auch in homosexuellen Kreisen durchaus differenzierte Meinungen zu dem Thema Adoption geben kann. Mit seinem, auf unsere Zeit betrachtet, “konservativem” Statement wird er sich vermutlich bei einigen – ach so politisch korrekten – Leuten unbeliebt gemacht haben.

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