Am 16. August 1977 starb “Elvis” in Memphis, Tennessee.

Wir leben in einer paradoxen Gesellschaft. Viele sagen „Gott ist tot“ und ein anderes Mal: „Elvis lebt!“ Doch Elvis Presley starb nachweislich vor 30 Jahren. Mit seiner vielfältigen Musik und seinem Hüftschwung hat er die Massen begeistert. Ruhm, Geld und Erfolg haben sein Leben ausgezeichnet und doch war er nicht glücklich. Als er vor fast 40 Jahren starb war sein Körper und seine Psyche durch Medikamente mitgenommen, außerdem war er geradezu süchtig nach Ruhm. Er brauchte sein Publikum, doch sein Schrei nach Liebe und Anerkennung konnte nicht erfüllt werden. Wenigen ist bewusst, dass Elvis nicht mehr Drogen oder mehr Geld wollte, er war süchtig nach Ruhm.

Elvis wurde am 8. Januar 1935 in East Tupelo, Mississippi als Sohn von Vernon und Gladys Presley geboren. Sein Vater war Gelegenheitsarbeiter, sein Zwillingsbruder kam als Totgeburt auf die Welt. Als er im Juni 1953 die Schule abschlodd, jobbte er zunächst als Lastwagenfahrer und wird eher zufällig vom Plattenlabel Sun Records entdeckt. Zwei Jahre später ist er ein Star, sein Album „Hound Dog“ verkauft sich über 7 Millionen mal. Die Karriere des King of Rock’n Roll beginnt.

Was nur wenige wissen: Elvis Presley war sein Leben lang ein Liebhaber der Gospelmusik, mit der er groß geworden war. Seine Mutter Gladys erzog ihn mit der Bibel. Auch später sang er immer wieder über Gott in Gospel-Liedern „He touched me and made me whole“ (Er berührte mich und stellte mich wieder her) oder „How great Thou art“ (Wie groß bist du). Menschen, die ihn persönlich kannten, berichten, dass er das durchaus ernst meinte. Der ganze Glanz und Ruhm verwirrte ihn oft und er suchte Antworten bei Gott. Denn in Wirklichkeit war er ein schüchterner Junge vom Land, der sich in seiner Schulzeit noch für die schäbige Kleidung schämte, die er anziehen musste. Wenn er nach Auftritten das Gebäude verließ und in die Nacht hinaus ging, wünschte er sich meistens nichts so sehnlich, als sich mit ein paar Freunden vor einem Klavier zu treffen und Gospel zu singen.

Die einzigen drei Grammy-Auszeichnungen, die Elvis bekam, waren für Gospel Musik. Es gibt keinen Pop-Musiker, davor oder danach, der mehr Gospel als Elvis aufgenommen hat.

Umso erschreckender ist das Ende von Elvis. Die Jahre vor seinem Tod waren von Trauer, Depressionen und Verzweiflung geprägt. Das, was er in seinem Leben erreichte, konnte ihn nicht erfüllen. Sein Lebensstil wurde dekadent und schließlich tödlich. Die letzte Klänge, die er in seinem Schlafzimmer hörte, waren Gospel-Platten. Aber irgendwie konnte er die Inhalte der Lieder über Gott nicht in seinem Leben verwirklichen. Er blieb zutiefst unglücklich. Sein Leben sollte als Warnung für uns dienen. Wonach suchst du in deinem Leben? Bist du auf der Jagd nach Anerkennung bei Menschen? Was erfüllt dein Herz? Wenn du keine zufriedenstellenden Antworten hast, dann lies einmal in der Bibel und bete zu Gott. Du kannst in den Lebensberichten auch nachlesen, wie andere Menschen Gott gefunden haben oder ein Email schreiben.

Quellen:

NETZEITUNG.DE

cmt.com

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