“Keine Mutter kann ihrem Kind das bieten, was eine Krippe bietet”

„Keine Mutter kann ihrem Kind das bieten, was eine Krippe bietet“
– Bildungsministerin Rheinland-Pfalz, Vera Reiß (SPD)
Die möglichst frühe Entfremdung des Nachwuchses von seinen Eltern ist ein Kennzeichen totalitärer Systeme. Die Individualität wird dem Kollektiv untergeordnet, das sich so viel besser indoktrinieren lässt.Dazu nach das Prinzip GEZ. Eltern, die ihre Kinder zu Hause erziehen, finanzieren die Kitas über ihre Steuern. Und dann noch bei Kindern, die im Krippenalter sind, schon die Bildung als Argumentationsgrund heranzuziehen ist obendrein völliger Schwachsinn. Die Kinder sollen sich spielend entwickeln, Bildung kommt später noch genug. Irgendwann werden die Kinder den Eltern per Gesetz entrissen und den Eltern wird das Entscheidungsrecht über ihre Kinder genommen. Die nächste Stufe wird dann sein, dass allen Neugeborenen zwangsweise ein Chip zwecks Kontrolle und Manipulation eingepflanzt wird. Orwell läßt grüßen. Wer mal früh in eine Krippe schaut, wenn die Kinder abgegeben werden, sieht, was die Kinder empfinden. Und wer in die Kita-Bildungspläne und Portfolios der Kleinen schaut, weiß, warum Rotgrün diese Darreichungsform ihrer Ideologie unbedingt ausbauen möchte. Diese ganzen Diskussionen zeigen doch Mütter und Kinder sind – vor allem in den Rot-Grünen-Visionen – lediglich kommerzielle Investitionsgüter über die eine staatliche Planwirtschaft zu wachen hat. Keine Krippe kann einem Kind das bieten, was die Mutter (und der Vater) bieten kann:
…innige Liebe für genau dieses Kind, weil es ihr eigenes ist. Und das rund um die Uhr – ist daß nicht aller Ehren wert ?

Kommentare

  1. ali

    „Die Kinder sehen unter der Woche viele Menschen, nicht nur die zwei Erzieherinnen, und das auch noch zu unterschiedlichen Zeiten. Damit sind sie wirklich auf hoher See, was emotionale Bindungen, Beziehungen und Sicherheit angeht.“

    “Wenn es einem Kleinkind „an ausreichend beständigem emotionalem Kontakt“ fehlt, dann stellt sich Stress ein und „Dauerstress schadet dem Gehirn“. Kinderpsychiater Karl Heinz Brisch

  2. jackie

    Ich sehe mit Grauen in die Zukunft und bange um alle Eltern, die ihre Kinder noch selber erziehen wollen und sie nicht schon mit ein paar Monaten in die Fremdbetreuung stecken!
    Ich habe vollstes Verständnis, dass eine Mutter arbeiten geht, wenn es finanziell sonst nicht anders geht,…. Aber warum zB schicken Mütter, die sowieso daheim sind (meist noch mit jüngerm Geschwisterkind), ihre Kinder mit unter drei Jahren in den KiGa? Und dann auch noch bis in den Nachmittag? Zählen heutzutage Familien nichts mehr? Gemeinsames Essen zB ist so wichtig!! Sehr schade und traurig, dass die heutige Gesellschaft und Politik es so vehement darauf anlegen, einer Familie die Kinder und deren Erziehung zu entziehen! Für ein Kind (vor allem in den ersten drei Lebensjahren!!) gibt es nichts wichtigeres als eine feste, vertrauensvolle und konstante Bindung zu seinen Eltern (NICHT Erziehern!!). Ich bin froh und fühle mich gesegnet, dass ich meine beiden Kinder in den ersten drei Jahren daheim hatte und für sie da sein konnte, ihnen unsere Familienwerte und unsere Aufmerksamkeit geben konnte! Danke, Herr!!!

  3. holzhaus

    Meine Freundin arbeitet in einer Kita und was sie da oft erzählt, löst bei mir das große Grauen aus.
    Seit über einem halben Jahr herrscht dort Magen und Darmgrippe bei den Kindern und beim Personal. Die Kleinen werden krank geschickt, stecken die anderen Kinder und das Personal an, das selber oft auf dem letzten Loch pfeift.
    Außerdem erzählt sie mir, dass Kinder und Personal total gestresst sind, wenn sie abends nach Hause kommt, verschwindet sie sofort ins Bett und will nichts mehr sehen und hören. Für Freizeitaktivitäten hat sie keine Kraft und keine Lust mehr.
    Natürlich sind heute viele Eltern gezwungen, beide arbeiten zu gehen, weil sonst ja nicht mal die Miete bezahlt werde kann.
    Was mich ärgert, dass die Medien und Politiker uns immer alles in rosigen Farben erzählen.
    Als meine 3 Kinder klein waren,gab es keine Herdprämie, aber die wäre auch nicht ausschlaggebend gewesen, sie nicht vor 3 Jahren in den Kindergarten zu schicken.

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