Am 9. Oktober wäre John Lennon 75 Jahre geworden.

„Stell Dir vor, es gibt keinen Himmel.“
Er wollte eigentlich nur Frieden für die Welt, für sein Land, für sich selbst. John Lennon war Zeit seines Lebens auf der Suche. Am 8.12.1980 wird der geniale Musiker und Ex-Beatle vor seinem Wohnsitz in New York City von einem Fan erschossen.
Im Oktober wäre er 75 geworden. Lennon, der Vorbild für eine ganze Generation war, starb durch Schüsse eines Fans in New York City. Die Welt war geschockt. Sie hatte einen genialen Musiker verloren, eine der berühmtesten Persönlichkeiten der Musikgeschichte überhaupt. Sein Ruhm war fast unbeschreiblich. Er hatte irgendwie Recht behalten, als er behauptete, dass er und die Beatles berühmter sein würden, als Jesus.
Aber mit dieser Figur konnte er sich so gar nicht identifizieren. Den Glauben an diesen Jesus kannte er von seinem Freund Bob Dylan. Doch er suchte anderswo. In der Musik, in den Beatles, in Indien, wo er dem Guru Mahareshi Yogi folgte, in der Kunst und in Happenings, in seiner zweiten Ehe, mit der japanischen Avantgarde-Künstlerin Yoko Ono, für die er später alles andere zurückstellte – sogar seine Karriere.
Er hatte Ruhm und Reichtum, war bekannt und akzeptiert – aber den Frieden, den er wollte und proklamierte, fand er scheinbar nicht. Manche behaupten, dass er für den Erfolg einen Pakt mit dem Teufel gehabt habe. Ein Zitat geistert durch die Biographien und die Bücher der Christen, die Rockmusik verteufeln wollen – Allen Bands voran natürlich die Beatles: „Für den Erfolg der Beatles habe ich dem Satan meine Seele verkauft.“ Doch dass er dieses so oder ähnlich gesagt hat, konnte weder zweifelsfrei bewiesen, noch widerlegt werden. Aber darauf möchte ich eigentlich nicht eingehen, wenngleich sein tragisches Ende dazu passen würde.
Immer wieder hatte Lennon Lieder geschrieben, in denen er seinen Blick in die entgegengesetzte Richtung des Glaubens an Jesus lenkte. Eines davon ist das zu einer Friedenshymne gewordene Lied „Imagine“:
„Stell Dir vor, es gibt keinen Himmel, es ist ganz leicht, wenn Du es versuchst.
Keine Hölle unter uns und über uns nur das Blau.
Stell Dir die Leute vor, die nur für das Heute leben.“…

Lennon suchte überall und fand die Stillung seiner Sehnsucht nach Liebe und Frieden nicht. Er fand seinen tragischen Tod. Was gibt es schlimmeres, als ohne Versöhnung mit Gott zu sterben? „Imagine theres no heaven for you John“.

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