Darf man das? „Dass sich zwei Männer auf der Straße ganz selbstverständlich küssen“.

„Basis unserer Leitkultur ist natürlich das Grundgesetz.“ meint Peter Tauber im Magazin „Cicero“. Birgit Kelle widerspricht ihm: „Nein Herr Tauber, Basis unserer Leitkultur ist nicht das Grundgesetz. Nicht das Grundgesetz definiert unsere Werte, sondern unsere Werte haben das Grundgesetz definiert“. Weiter  schreibt sie über Tauber Leitkulturartikel, dass er, „keinen Hinweis auf die Frage des christlichen Menschenbildes, auf die christlich geprägte Kultur“, gebe. Dafür schämt sich der CDU-Mann Tauber scheinbar und erfindet einfach eine zeitgeistliche und schwammige Fehlleitkultur. Christliche Werte kommen aus der Bibel, dem Wort Gottes. Herr Tauber, dabei sollten wir bleiben:

In Römer 1 zeigt der Apostel Paulus unmissverständlich Gottes Gottes Sicht der Homosexualität.

„Denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so dass sie keine Entschuldigung haben. Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so dass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt“ (Römer 1,20-28).

Jede Sünde trennt die Menschheit von Gott: „sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört“ (Jesaja 59,2); „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Römer 6,23). Tod bedeutet hier Trennung. Wer Christi kostenloses Geschenk der Erlösung abweist, bleibt ewig getrennt. Wer dem Evangelium geglaubt hat und doch sündigt, dessen zeitliche Beziehung mit Gott wird beeinträchtigt, aber durch Buße wird sie sofort wieder hergestellt.

Sowohl heterosexuelle (z.B. Unzucht, Ehebruch) wie homosexuelle Sünden (Männer mit Männern, Frauen mit Frauen) führen zu Trennung von Gott. Gott respektiert niemanden bezüglich des „Lohns der Sünde“. Doch es gibt einen wesentlichen Unterschied. Homosexualität ist ein Angriff auf die Weise, wie Gott Dinge macht – Seine Schöpfungsordnung. Das geht weit über den Ungehorsam gegen Seine Anweisungen hinaus; es ist ein Affront gegen den Schöpfer der Natur, Seine Geschöpfe zu verklären, indem man Menschen erhöht und die natürliche Sexualität verdirbt. Es ist eine Sünde von solcher Konsequenz (obgleich viele „innerhalb“ der Kirche das heftig abstreiten), dass die Todesglocke für die menschliche Rasse läuten würde, sollte die LGBT Gemeinschaft ihr Ziel einer weltweiten Akzeptanz ihrer Sexpraxis als „alternativer Lebensstil“ erreichen. Männer pflanzen sich nicht mit Männern fort, noch haben Frauen Babys mit Frauen.

Bei Homosexualität geht es um sexuelle Unmoral. Basta. All die Propaganda der LGBT Anhänger soll diese schlichte Tatsache verschleiern. Es ist eine schlimme Entstellung dessen, was Gott als etwas Gutes erschuf. Die Schrift könnte sich in ihren Worten und Phrasen nicht deutlicher gegen homosexuelle Handlungen aussprechen. Die Schlachter Bibelversion unterstreicht die Verachtung der Bibel in heutiger Sprache: „Unreinheit“, „Begierden“, „ihre Leiber entehren“, „entehrende Leidenschaften“, „den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen“, „Schande getrieben“, „den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen“, „unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt“.

Die Bibel beschreibt die sündige Frucht der Ablehnung Gottes und was sich durch eine homosexuelle Lebensweise einstellt: „voll… von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig“ (Römer 1,29-31).

Obgleich nicht jede Sünde auf jeden Homosexuellen zutreffen mag, macht der Kontext der Verse eine gezielte Verknüpfung. Er ähnelt 2 Timotheus 3,2-5, wo die aufgelisteten Sünden von einem hervorgebracht werden, dessen Leben sich auf Eigenliebe zentriert.

Die Schrift lehrt klar, der Gott-Mensch Jesus, der Schöpfer der Menschheit, hat durch Sein Opfer am Kreuz die grenzenlose Strafe für die Sünden aller Männer, Frauen und Kinder bezahlt. Er tat dies, als wir noch Seine Feinde waren. Erstaunliche Liebe! Seine Vergebung steht jedem Sünder zur Verfügung – heterosexuell wie homosexuell – der Buße tut, indem er sich Gott im Glauben zuwendet, Seine Vergebung empfängt und zusammen damit Seine Gabe des ewigen Lebens. Das ist der einzige Weg, wie die Menschheit mit Gott versöhnt werden kann.

Nochmal, Homosexualität ist sexuelle Sünde. Wer solche Sünden begeht, bringt Zerstörung und Gottes Zorn auf sich, sollte er keine Buße tun. Wer im Leib Christi mit dieser Sünde ringt, für den muss mit viel Erbarmen gesorgt werden, weil wir daran denken, dass Jesus, unser Herr und Heiland für diese Sünde bereits bezahlte.

Brüder, wenn auch ein Mensch von einer Übertretung übereilt würde, so helft ihr, die ihr geistlich seid, einem solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht; und gib dabei acht auf dich selbst, dass du nicht auch versucht wirst! Einer trage des anderen Lasten, und so sollt ihr das Gesetz des Christus erfüllen! (Galater 6,1-2)

Die Ordinierung praktizierender Homosexueller und Unterstützung der Schwulenehe nimmt in der Christenheit zu, steht aber in direktem Widerspruch zu Gottes Wort. Sollte eine Gemeinschaft der Schrift treu bleiben wollen, muss sie ihre Haltung zur Homosexualität deutlich machen. Sie darf unter Gläubigen nicht praktiziert werden.

Wie sollten wir auf Gesetze in unserer Gesellschaft reagieren, die Homosexualität entgegen der Schrift unterstützen? Die von Gott inspirierten Worte von Petrus und den anderen Aposteln dürfen die einzige Reaktion eines Christen sein: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ (Apostelgeschichte 5,29). TBC

Kommentare

  1. Max

    Leute, nur weil man LGBT Menschen und ihre Lebensweise akzeptiert, heißt das nicht, dass wir plötzlich aufhören, heterosexuell zu sein und aussterben. Das ist doch grober Unfug und eine komplett unbegründete Angst.

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